Seit Woche 3 war Star-Quarterback Joe Burrow mit einer Zehenverletzung zum Zuschauen gezwungen, nun steht seine Rückkehr auf den Platz unmittelbar bevor. Und das, obwohl sein Team in seiner Abwesenheit die Chancen auf die NFL Playoffs verspielt hat.
Diese liegen laut "Next Gen Stats" nämlich nur noch bei weniger als einem Prozent. Nicht wenige raten Burrow ob dieser Tatsache, seinem Körper besser noch mehr Ruhe zu gönnen und kein Risiko einzugehen.
Ein Ratschlag, den Burrow zwar nachvollziehen kann, aber wohl ignorieren wird. "Ich werde niemals sagen: 'Ja, ich bin gesund, aber ich glaube nicht, dass ich rausgehen und spielen sollte'", sagte Burrow am Dienstag. "Das macht für mich keinen Sinn. Ich werde mein Leben nicht so leben und dieses Spiel spielen, in der Angst, dass etwas passieren könnte."
Dementsprechend wird Burrow wohl an Thanksgiving wieder auf dem Platz stehen, wenn die Cincinnati Bengals im dritten Spiel des Feiertags auf die Baltimore Ravens treffen werden.

Schon am Sonntag wäre Burrow wohl fit genug gewesen, um auch gegen die New England Patriots zu spielen. Dem schob Head Coach Zac Taylor jedoch einen Riegel vor, um Burrow nicht zwei Mal in fünf Tagen auf den Rasen schicken zu müssen.
NFL: Lange Verletzungshistorie
Der sogenannte "Turf Toe", den sich Burrow zum Start der Saison zugezogen hat, ist derweil bereits die vierte schwere Verletzung, die sich Burrow in vier Jahren NFL zugezogen hat.
"Ja, ich hatte einige Verletzungen", sagte Burrow. "Dagegen kann ich nicht viel tun. Ich habe wirklich hart daran gearbeitet, dass das nicht passiert. Aber was ich tun kann, ist, wenn es doch passiert, dann ist es zu kontrollieren, wie ich meine Reha und mein Training angehe und alles in meiner Macht Stehende zu tun, um so schnell wie möglich zurückzukommen. Und genau das habe ich getan", erklärte der Spielmacher.




































