Der FC Bayern reitet in der Fußball-Bundesliga die Erfolgswelle. Die Münchner haben einen weiteren Rekord erreicht. Schon jetzt steht fest: Die Bestmarke wird ausgebaut!
Der FC Bayern ist zum 43. Mal in Folge Bundesliga-Tabellenführer. Die Münchner übernahmen am dritten Spieltag der Vorsaison die Spitze und grüßen seitdem vom Platz an der Sonne.
Der FC Bayern hat damit bereits seinen eigenen Rekord (zwischen 1972 und 1973 gelang eine solche Serie ebenfalls) eingestellt.
Schon jetzt steht fest: Die Münchner werden eine neue Bestmarke aufstellen, schließlich beträgt ihr Vorsprung in der Bundesliga auf Verfolger RB Leipzig aktuell sechs Punkte. Der Rekordmeister wird auch nach dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15:30 Uhr) Tabellenführer sein.
Die Bayern gehen als haushoher Favorit in das Heimspiel gegen St. Pauli. Die Kiezkicker kassierten gegen Union Berlin (0:1) ihre achte Bundesliga-Pleite in Serie - neuer Vereinsnegativrekord. Auffällig: Die Hamburger haben jetzt schon so viele Gegentore kassiert wie in der gesamten Hinrunde der Vorsaison (21).
Weitere Fakten zu FC Bayern gegen FC St. Pauli
- St. Pauli hat gegen den FC Bayern nur drei Spiele gewonnen (eines davon 1949), der wohl bekannteste und auch letzte Sieg war das 2:1 im Februar 2002, nach dem sich die Hamburger als "Weltpokalsiegerbesieger" feiern ließen. Thomas Meggle und Nico Patschinski trafen damals am Millerntor für die Gastgeber.
- Unter den drei Siegen gegen die Bayern war auch ein Erfolg in München, als Ralf Sievers die Norddeutschen im März 1991 zu einem 1:0-Erfolg schoss, damals noch im Olympiastadion.
- Standardschwäche als Hoffnung für St. Pauli: Der FC Bayern kassierte sechs von acht Gegentore in dieser Bundesliga-Saison nach Standards.
- St. Pauli steht nach elf Spieltagen bei sieben Punkten und -12 Toren, neuer negativer Vereinsrekord. In der Saison 2001/02 waren es ebenfalls sieben Punkte nach elf Spieltagen - allerdings bei -6 Toren - und St. Pauli stieg am Ende als Tabellenletzter ab.
- Harmlos: Der FC St. Pauli blieb in dieser BL-Saison schon sechs Mal torlos – Höchstwert neben dem Stadtrivalen HSV. Bei den erzielten Toren liegen beide Hamburger Klubs mit jeweils neun ebenfalls gleichauf und nur Heidenheim traf seltener (acht Mal).
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