Seit einigen Wochen brodelt die Gerüchteküche um Niclas Füllkrug. Zuletzt goss auch der Manager des Stürmers Öl ins Feuer und brachte offen einen Abschied von West Ham United ins Spiel. Bei den Hammers ist derweil wohl eine Entscheidung in der Causa Füllkrug gefallen.
Eigentlich ist der Vertrag von Niclas Füllkrug bei West Ham United noch bis Mitte 2028 datiert. Heißt: Zwei Jahre hätten die Hammers eigentlich noch, um von den Toren und Offensivaktionen des deutschen Nationalspielers zu profitieren, sofern man den Deutschen zeitnah für eine halbe Saison ausleiht, damit dieser wieder in die Spur findet und dann mit neuer Kraft einen frischen Anlauf wagt. Doch offenbar will man das beim Premier-League-Klub gar nicht.
Denn wie "Sky" berichtet, ist bei West Ham mittlerweile die Entscheidung gefallen, dass Füllkrug im kommenden Winter-Transferfenster nicht nur auf Leihbasis abgegeben werden soll - über eine solche Variante war zuletzt intensiv spekuliert worden -, sondern vielmehr, dass Füllkrug tatsächlich verkauft werden soll.
Eine Variante könnte dabei am Ende doch eine Leihe sein, aber eben mit angehängter und fester Kaufverpflichtung im Anschluss, so der Pay-TV-Sender.
Das Problem: Noch ist kein Angebot für den Angreifer eingetrudelt, der sich seit seinem Wechsel auf die Insel im Sommer 2024 schwer tut. Damals war Füllkrug für 27 Millionen Euro vom BVB in den Osten Londons gewechselt. Dort kam er aber (auch verletzungsbedingt) bislang nur auf 28 Einsätze, erzielte dabei drei Tore und legte zwei Treffer auf.
Füllkrug-Wechsel zu 99% fix
Besagte Ablöse in Gänze wieder einzuspielen, dürfte unmöglich werden für den Premier-League-Klub, dennoch sei geplant, falls kein direkter Verkauf möglich ist, nach der Saison eine "realistische" Summe über eine Kaufpflicht einzunehmen. Das sei aber nur die Notlösung. Lieber hätte man das Geld sofort zur Verfügung, um dann im Winter nachrüsten zu können. Laut "Sky" sollen dann sogar zwei neue Stürmer kommen.
Transfer-Experte Ekrem Konur nannte jüngst eine Ablösesumme zwischen zehn und 15 Millionen Euro, die gefordert sei.
Füllkrug soll derweil das Interesse bei einigen Bundesligisten geweckt haben. Sein Ex-Verein Werder Bremen wird immer wieder genannt, daneben sind aber dem Vernehmen nach der FC Augsburg, der VfL Wolfsburg, der VfB Stuttgart und die TSG Hoffenheim interessiert.
Die Freigabe zum Wechsel hätte Füllkrug, so "Sky", der Pay-TV-Sender geht auch zu 95 bis 99 Prozent davon aus, dass der Wechsel im Winter zustande kommt. Wohin, ist aber noch offen.
Neben den deutschen Klubs wurde zuletzt auch Lazio Rom aus der Serie gehandelt.



























