Assan Ouedraogo zählt bei RB Leipzig in dieser Saison zu den Senkrechtstartern. Der frischgebackene A-Nationalspieler soll mit seinen starken Leistungen nun auch die finanzstarken Klubs aus der englischen Premier League auf den Plan gerufen haben.
Das Interesse von der Insel an Assan Ouedraogo von Fußball-Bundesligist RB Leipzig wird nach Informationen von "Sky" konkreter. Der Markt sei groß für den 19-Jährigen.
Mit Manchester United und dem FC Chelsea sollen nun zwei Schwergewichte ins Rennen eingestiegen sein und über eine Verpflichtung nachdenken. Die beiden Premier-League-Klubs beobachten die Entwicklung des Top-Talents ganz genau, heißt es. Auch weitere, nicht namentlich genannte, Vereine von der Insel seien interessiert.
Gleichwohl muss man bei RB Leipzig laut dem TV-Sender zunächst nicht fürchten, dass ManUnited oder Chelsea kurzfristig mit einem Angebot ankommen. Man könnte sich bei den Sachsen aber darauf einstellen, dass im Sommer Top-Angebote eintrudeln.
Ablöse für Bundesligisten nicht bezahlbar?
Da der beim FC Schalke 04 ausgebildete Ouedraogo in seinem bis 2029 gültigen Arbeitsvertrag keine Ausstiegsklausel besitzen soll, wäre eine Ablösesumme frei verhandelbar. Für die Bundesliga-Klubs wäre der Leipzig-Shootingstar laut "Sky" wohl kaum noch finanzierbar, allein die Premier-League-Klubs könnten sich einen Transfer leisten. In welche Größenordnung ein möglicher Deal reichen könnte, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Ouedraogo war im Sommer 2024 für zehn Millionen Euro vom FC Schalke 04 nach Leipzig gekommen, fiel dann aber lange wegen Knie- und Oberschenkelverletzungen aus. In der laufenden Spielzeit blieb der Youngster verletzungsfrei und spielte sich unter Trainer Ole Werner in den Fokus. Nach seinem Debüt für die deutsche A-Nationalmannschaft im WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei (6:0) samt Tor-Einstand könnte Ouedraogo sogar eine WM-Teilnahme im nächsten Sommer winkten.
"Ich war jetzt das erste Mal dabei und durfte so ein bisschen reinschnuppern. Ich weiß natürlich auch, dass ich davor bei der U21 war. Ich denke nicht zu viel darüber nach. Ich spiele einfach mein Spiel. Und dann sieht man, was sich am Ende der Saison ergibt", gab er sich nach dem 2:0 (0:0) gegen Werder Bremen zurückhaltend.



























