Dem FC Schalke 04 fehlt es zwar aktuell noch an Geld, doch sobald dieses in den Kassen ist, könnte schon im Winter etwas im Kader passieren. Allen voran die noch lahmende Offensive ist Thema. Laut einem Bericht hat es ein Landsmann von S04-Coach Miron Muslic auf die Einkaufsliste der Knappen geschafft.
Stürmt der FC Schalke 04 bald mit neuem Personal durch die 2. Fußball-Bundesliga? Angeblich könnte der aktuelle Tabellenzweite im Winter im Angriff nachlegen.
Wie die vereinsnahe "WAZ" erfahren hat, müssen zwar erst noch Gelder locker gemacht werden, allen voran durch Verkäufe. Dennoch gibt es laut der Zeitung bereits einen Einkaufszettel mit Wunschspielern.
Auf dieser Liste ist nun ein neuer Name aufgetaucht: Samed Bazdar! Der 21-Jährige ist Stürmer und spielt bei Real Saragossa in Spanien. S04-Coach Miron Muslic soll sich den Offensivmann des spanischen Zweitligisten sehr gut in seiner Elf vorstellen können, heißt es. Bazdar ist wie Muslic Bosnier.
Der Angreifer gilt als großes Talent, ist bereits fester bosnischer Nationalspieler und ist seit 2024 für Saragossa aktiv. Dort hat er noch einen Vertrag bis Sommer 2029, so dass eine Ablöse fällig werden würde. Der aktuelle Marktwert soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.
Greift der FC Schalke 04 bei Bazdar zu?
Derzeit befindet sich der Offensivmann allerdings in einer kleinen Leistungsdelle, wohl auch, weil sein Klub in der Segunda Division schwächelt. Nach vier Toren und vier Vorlagen in der Vorsaison kommt Bazdar in 2025/26 bislang nur auf ein Tor in acht Einsätzen.
Doch wie will sich der deutsche Fußball-Zweitligist den Stürmer eigentlich leisten, dessen Marktwert zwar gesunken, der mit besagten zwei Millionen Euro aber immer noch recht teuer für die stets klammen Gelsenkirchener ist?
Um Bazdar zu finanzieren, könnte Moussa Sylla verkauft werden, dieser ist laut "WAZ" weiter ein Kandidat, falls in der kommenden Transferperiode ein unmoralisches Angebot hereintrudelt. Aber auch andere, nicht näher genannte Spieler, stehen auf der Verkaufsliste und könnten im Winter gehen. Dann wäre der Weg für Bazdar wohl frei.































