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Bekommt MMA Deutschland das Rematch?

Jungwirth bereit für Stadion-Kampf gegen Eckerlin

Christian Jungwirth ist zurück auf der Siegerstraße
Christian Jungwirth ist zurück auf der Siegerstraße
Foto: © Kikinder
23. November 2025, 14:26
sport.de
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Rekordkulisse und die zwei populärsten MMA-Kämpfer Deutschlands im direkten Käfig-Duell. Oktagon 58 im Frankfurter Waldstadion am 12. Oktober 2024 vor rund 58.000 Fans schreibt Geschichte. Christian Eckerlin kürt sich mit einem Sieg über Christian Jungwirth zum "King of GerMMAny". Mehr als ein Jahr später bahnt sich der Rückkampf zwischen den beiden an - und zwar erneut im Stadion.

Mit einer brachialen Leistung und einem überzeugenden Sieg gegen Niklas Stolze meldete sich Jungwirth bei Oktagon in München. "The Kelt" präsentierte sich nach 13 Monaten Pause frisch, agil und unermüdlich. "Ich habe mich zuhause gefühlt und hab abgeliefert. Das war mein Ziel heute", sagte der Stuttgarter auf der Pressekonferenz nach dem Kampf.

Bereits unmittelbar nach seinem Sieg hatte er einen Rückkampf mit Eckerlin gefordert. Diesen Wunsch untermauerte er später noch einmal.

"Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Letztes Jahr in Frankfurt hatte ich einen schlechten Tag. Glückwunsch an Eckerlin, aber wir wissen alle, dass da nicht Christian Jungwirth im Käfig stand", sagte Jungwirth. "Er hat gegen Pukac und Trouscek verloren, ich hab' gegen Stolze gewonnen. Es macht jetzt absolut Sinn."

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Selbst eine Herausforderung von Eckerlins Teamkollegen Max Coga schlug Jungwirth aus. Auch das wäre ein Kampf der Superlative. Die Entscheidung rang sogar Oktagon-Besitzer Ondrej Novotny Respekt ab. "Ich bewundere Christian, dass er 'Nein' zu Max Coga gesagt hat. Er ist einer der größten Namen in Deutschland und trotzdem will er den anderen Christian kämpfen", sagte der Promoter. "In meinen Augen ist der Rückkampf möglich, aber wir reden hier über September 2026. Das ist noch eine lange Zeit." 


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Angekündigt ist das Event im Frankfurter Stadion für den 26. September bereits. Und klar ist: Ohne Eckerlin wird man dieses Event nicht ausverkaufen. Der Superstar der deutschen Szene wird sich dieses ultimative Heimspiel nicht entgehen lassen, hat allerdings ein Problem. Nach zwei Niederlagen in Serie bräuchte der 39-Jährige erstmal einen Kampf, um wieder Selbstvertrauen zu tanken, ehe er im Stadion einläuft. Im Frühjahr wäre dafür die Gelegenheit.

Die Stimmung in München, die Jungwirth-Sprechchöre und auch die Leistung des Stuttgarters sprechen für einen Rückkampf. Für Jungwirth selbst ist ohnehin klar: "Ich will nur das Rematch. Da kommt kein anderer Kampf dazwischen."

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