Das kommt überraschend: Abwehrspieler Dayot Upamecano behauptet, dass es in seinen Vertragsgesprächen mit dem FC Bayern doch nicht wie bisher angenommen vor allem die finanziellen Rahmendetails im Mittelpunkt stehen.
"Es hat nichts mit Geld zu tun. Wir reden viel mit Max Eberl und Christoph Freund. Ich bin hier zufrieden, spiele eine gute Saison, mache meinen Job, gebe alles für diesen Verein. Mal schauen, was passiert. Ich bin gespannt", sagte der 27 Jahre alte Franzose nach dem 6:2-Sieg in der Bundesliga gegen den SC Freiburg gegenüber Medienvertretern.
Zuletzt war zu hören, dass das Geld sehr wohl der Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen Verein und Spielerseite ist. Berichten zufolge soll Upamecano neben einer Gehaltserhöhung auch ein sattes Handgeld vom deutschen Rekordmeister fordern.
Neben den Münchnern sollen sich auch Real Madrid und Paris Saint-Germain intensiv um Upamecano bemühen. Aber: "Ich spiele eine gute Saison und bin zufrieden hier. Ich mache alles und gebe alles für den Verein", betonte der umworbene Profi.
FC Bayern: Upamecano-Lob für Vincent Kompany
Ein Sonderlob verteilte Upamecano an Chefcoach Vincent Kompany, der sich zuletzt vertraglich bis zum Ende der Saison 2028/2029 an den FC Bayern band.
"Vinnie ist ein überragender Trainer, wir reden viel miteinander, er macht viele Videositzungen mit mir. Ich freue mich, dass er bis 2029 bleibt. Diese Saison läuft es so viel besser, unser Trainer hat so viele Ideen gehabt. Ich bin ihm dankbar", schwärmte Upamecano.
Präsident Herbert Hainer hatte sich zuletzt im Vertrags-Poker mit dem 35-maligen Nationalspieler Frankreichs "optimistisch" gezeigt. "Alles was ich höre, auch wenn ich selber mit ihm spreche: Es gefällt ihm unheimlich gut bei Bayern München, er fühlt sich unheimlich wohl, fühlt sich auch mit dem Trainer unheimlich wohl. Dies sieht man auch an seiner Leistung."
Ihn überrasche es nicht, "wenn so ein Spieler wie er, der so gut spielt, auch von anderen Vereinen umworben wird", sagte der 71-Jährige zudem.






























