Nationalspieler Leon Goretzka zählt im Kader des FC Bayern zu jenen Spielern, die den Klub zum Saisonende ablösefrei verlassen könnten. Nun kursieren widersprüchliche Einschätzungen darüber, ob man in der Münchener Chefetage noch über eine Verlängerung nachdenkt.
Die Spekulationen um die Zukunft von Leon Goretzka nehmen erneut an Fahrt auf. Zählte der deutsche Nationalspieler in den vergangenen Transferperioden immer wieder zu den möglichen Verkaufskandidaten beim FC Bayern, tauchte sein Name zuletzt auch in der Winter-Gerüchteküche vermehrt auf.
Nach Gerüchten über ein mögliches Interesse von Fenerbahce soll laut "Bild" auch Stadtrivale Galatasaray seinen Hut in den Ring geworfen und beim Management des zentralen Mittelfeldspielers angefragt haben. Jüngst kursierten Spekulationen, dass Italiens Rekordmeister Juventus einen Vorstoß im Januar wagen will.
"Bild" zufolge werden jegliche Abwerbeversuche für das Wintertransferfenster von Seiten des FC Bayern aber abgeblockt: Leon Goretzka soll mindestens die laufende Saison im Team von Cheftrainer Vincent Kompany zu Ende spielen.
FC Bayern zu Vertragsverlängerung bereit, oder nicht?
Ob sich dann im Sommer die Wege trennen, ist noch unklar, wenngleich unterschiedliche Einschätzungen kursieren. "Sky" hatte zuletzt gemeldet, die Tendenz der Bayern-Bosse bei Goretzka gehe "aktuell" dahin, keine Verlängerung anzubieten. Die finale Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.
"Bild"-Reporter Christian Falk berichtet in seinem Podcast "Bayern-Insider" derweil: "Das widerspricht dem, was wir gehört haben. Wir haben gehört: Im Frühjahr will man sich auf jeden Fall mit Leon zusammensetzen, um über einen neuen Vertrag zu sprechen."
Knackpunkt dürfte dann vor allem die Gehaltsvorstellung sein. Goretzka müsse zu einem Gehaltsverzicht bereit sein, um in München einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Der 30-Jährige soll mit angeblich rund 17 Millionen Euro pro Jahr zudem zu den Gutverdienern im Luxus-Kader des FC Bayern zählen.




























