Harry Kane ist der Torgarant des FC Bayern. Ehrenpräsident Uli Hoeneß vergleicht den englischen Superstar schon jetzt mit den Stürmerlegenden des Klubs.
"Wir hatten natürlich ganz große Stürmer mit Gerd Müller und mit Giovane Elber und dann natürlich auch mit Robert Lewandowski, aber Harry Kane ist absolut ebenbürtig. Ich würde da jetzt keine großen Unterschiede machen", sagte Hoeneß am Rande einer Veranstaltung des FC Bayern zum Thema Demenz.
Gerd Müller würde "vielleicht noch ein bisschen mehr" herausstechen, "weil er ja auch Weltmeister wurde und unglaublich viele Titel gewonnen hat", ordnete der Münchner Ehrenpräsident ein.
Kane spielt seit Sommer 2023 für den FC Bayern. Dem 32-Jährigen gelangen in 113 Pflichtspielen bislang 108 Tore für den deutschen Branchenprimus.
Bleibt Harry Kane beim FC Bayern?
"Was Harry Kane seit Monaten oder fast ein, zwei Jahren jetzt hier produziert, das ist allererste Sahne", schwärmte Hoeneß von den Leistungen des Engländers.
Was dem langjährigen Manager am besten an Kane gefällt? "Am Anfang war er ein Torjäger, der in seiner Box gespielt hat, der gewartet hat, bis die Bälle gekommen sind. Aber er ist heute längst ein Spielmacher, er ist ein Vollstrecker und vor allen Dingen ist er eine Spielerpersönlichkeit, die auf dem Platz die anderen mitreißt, die die Richtung vorgibt. Und das ist ja genau das, was wir gesucht haben", adelte Hoeneß den Routinier.
Kane ist vertraglich bis 2027 an den FC Bayern gebunden. Die Münchner würden ihren Vollstrecker gerne darüber hinaus halten. Gleichzeitig ranken sich immer wieder Wechselgerüchte um den Kapitän der englischen Nationalmannschaft. Insbesondere dem FC Barcelona wird Interesse nachgesagt.
Kane zeigt sich davon aber unbeeindruckt und steht allein in dieser Saison schon bei 23 Pflichtspieltoren in 17 Einsätzen für den FC Bayern.



























