Rund um Deutschlands eigentliche Nummer eins Marc-André ter Stegen halten sich die Spekulationen über einen Abschied vom FC Barcelona im Winter. Nun gibt es Berichte über einen neuen Interessenten.
Der türkische Erstligist Besiktas hat nach Angaben des Portals "Fanatik" Kontakt zu Marc-André ter Stegen aufgenommen, um einen Wechsel im Winter abzuklopfen.
Interne Analysen der Vereinsführung hätten ergeben, dass der Schlussmann der geeignetste Kandidat sei. Aufgrund der schwankenden Leistungen seiner Nummer eins, Mert Günok, suche Besiktas einen neuen Top-Torhüter - ter Stegen erfülle das Anforderungsprofil.
In den Gesprächen mit der eigentlichen Nummer eins im deutschen Tor habe man sowohl über die Situation des Spielers als auch über die möglichen finanziellen Konditionen gesprochen, heißt es bei "Fanatik". Direkte Vertragsgespräche sind Besiktas allerdings untersagt, da ter Stegen beim FC Barcelona noch bis 2028 unter Vertrag steht.
Um den 33-Jährigen nach Istanbul zu locken, denke man bei den Schwarz-Weißen dem Bericht zufolge über ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption nach.
Noch kein Angebot beim FC Barcelona eingegangen?
Allerdings: Die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" griff die neuesten Spekulationen auf und meldet nun: Noch sei kein Klub an den FC Barcelona herangetreten, um ein Angebot für eine Verpflichtung des Routiniers zu unterbreiten. Gegen eine Offerte dürften sich in der Barca-Chefetage aber nur die wenigsten aussprechen, sollte ter Stegen doch bereits vor seiner Verletzung von der Gehaltsliste verschwinden.
Mitte Oktober hatte "AS" noch berichtet, dass der Schlussmann, der sich nach seiner zweiten Rücken-Operation im Aufbautraining befindet, den Entschluss getroffen haben soll, die Saison beim FC Barcelona beenden zu wollen - obwohl die Aussicht auf Einsätze hinter Joan Garcia und Wojciech Szczesny womöglich aussichtslos ist.
Dennoch kursierten auch danach Spekulationen, nach denen europäische Top-Klubs an einer Verpflichtung des Torhüters arbeiten. Das Portal "fichajes.com" hatte etwa den englischen Klub-WM-Sieger FC Chelsea ins Spiel gebracht.




























