Seit mehr als zwei Monaten fällt Bengals-Superstar Joe Burrow nun bereits aus. Der Quarterback rückt seinem Comeback nun aber ein Stück näher und machte einen weiteren Schritt auf dem Weg zurück auf den NFL-Rasen.
Am Mittwoch war der Spielmacher erstmals wieder als vollwertiger Teilnehmer des Mannschaftstrainings gelistet. Burrow stand dabei sogar bei den 11-on-11-Drills mit auf dem Platz.
Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, Burrow würde an Thanksgiving wieder mitwirken können. Durch sein Training acht Tage vor besagtem Termin wird diese Timeline deutlich wahrscheinlicher.
Head Coach Zac Taylor wurde bereits vor dem Training am Mittwoch zu seiner Einschätzung rund um Burrow gefragt und schloss dabei sogar ein noch früheres Comeback nicht vollständig aus.
"Solange ich nicht ein paar Trainings gesehen habe, macht es keinen Sinn zu spekulieren", lautete jedoch die Ansage von Taylor.

NFL: Sinnlose Eile?
Burrow selbst wollte sich nach dem Training nicht äußern. Vonseiten des Quarterbacks gab es keine Einschätzungen zu seinem Comeback.
Erst in der Vorwoche hatte sich Burrow allerdings geäußert und unter anderem angedeutet, dass die Bilanz des Teams auch eine Rolle in seinen Comeback-Überlegungen spielen würde.
Diese liegt mittlerweile bei 3-7, die Playoff-Chancen der Bengals liegen laut "NextGenStats" bei unter einem Prozent und würden auch durch einen Sieg am Wochenende nur auf 2 Prozent steigen.
Dort allerdings geht es gegen die New England Patriots, die auch mit Burrow schwer zu schlagen wären. Dementsprechend steht die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines möglichen Comebacks über allem.
Das allerdings würde sich an Thanksgiving, also nur vier Tage später und dann womöglich mit einem 4-8-Record, nur bedingt ändern, so dass die Frage erlaubt sein muss: Wozu überhaupt diese Eile? Schließlich hängt an einem fitten Joe Burrow nicht nur in dieser Saison das Wohl und Wehe der Bengals.



































