Nach langer Verletzung kämpfte sich Silas beim VfB Stuttgart zuletzt wieder ins Training. Eine Perspektive hat der Angreifer im Ländle aber wohl nicht mehr. An Interessenten für den Kongolesen mangelt es nicht, wie RTL/ntv und sport.de erst vor wenigen Tagen exklusiv enthüllten, Werder Bremen, der HSV und Schalke 04 haben ihn unter anderem auf dem Zettel. Jetzt offenbart ein Bericht das Preisschild des Wechselkandidaten.
Nur noch etwas mehr als sieben Monate läuft das aktuelle Arbeitspapier von Silas beim VfB Stuttgart. Obwohl nicht davon auszugehen ist, dass der 27-Jährige unter Trainer Sebastian Hoeneß noch einmal eine Rolle spielen wird, machten jüngst Gerüchte die Runde, der Europa-League-Teilnehmer wolle mit dem Spieler verlängern. Und zwar einzig, um einen ablösefreien Abgang im Sommer zu vermeiden.
Umso offener wäre man beim VfB für einen Transfer im Winter. Der "kicker" will nun erfahren haben, wie hoch die Ablöseforderung für den Rechtsaußen ausfallen könnte. Demnach sei es "utopisch", auf die einst selbst an den FC Paris gezahlten acht Millionen Euro zu hoffen. Man sei "bereit, Silas für deutlich weniger gehen zu lassen". Genauer gesagt für rund zwei Millionen Euro.
Nach Informationen von RTL/ntv und sport.de zählen Werder Bremen, der Hamburger SV und Zweitligist FC Schalke 04 zum Bewerberkreis für Silas, der in den vergangenen Monaten an einer Knöchelverletzung laborierte. Die vorige Saison hatte der Stürmer in Serbien bei Roter Stern Belgrad verbracht, wo er in 24 Einsätzen sieben Mal traf.
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Dass man Silas beim VfB gerne abgeben würde, liegt auch an seinem üppigen Gehalt: 2,5 Millionen Euro soll der Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo jährlich einstreichen.
Silas sorgte bei Werder Bremen für Ärger
Pikante Randnotiz: Sollte Silas am Ende tatsächlich in Bremen landen, müsste er sich womöglich erst vor den Werder-Fans verantworten.
Dafür kassierte er die Gelbe Karte und nach Spielschluss jede Menge Kritik.






























