Ibrahim Maza ist bei Bayer Leverkusen vollends eingeschlagen, hat in Bundesliga und Champions League schon zwölf Spiele für die Werkself auf dem Platz gestanden. Bayer-Cheftrainer Kasper Hjulmand führte nun aus, was den 19-Jährigen so besonders für ihn macht.
Die jüngsten Leistungen des Zwölf-Millionen-Euro-Einkaufs aus dem Sommer waren schlichtweg glänzend. In der Champions League ragte Ibrahim Maza bei seinem ersten Königsklassen-Einsatz über 90 Minuten gegen Benfica (1:0-Auswärtssieg) mit überragenden Lauf-, Pass- und Zweikampfwerten heraus, zeigte sich als großer Stabilitätsfaktor im zentral-defensiven Mittelfeld.
Ebenfalls als Sechser lief der gebürtige Berliner dann auch im Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim auf. Beim 6:0-Kantersieg der Rheinländer bestritt Maza erneut die vollen 90 Minuten, auch in diesem Wettbewerb zum ersten Mal in der Saison. Mit seinen zwei Debüt-Toren für Bayer Leverkusen wurde er zum Man of the Match und unterstrich seine neue Bedeutung auf der etwas defensiveren Sechser-Position.
Gegenüber "Sport Bild" zeigte sich sein Coach Kasper Hjulmand äußerst angetan von den jüngsten Leistungen im zentral-defensiven Mittelfeld: "Ich mag Spieler, die nicht nur eine Position spielen können. Mit Ibo gibt es Möglichkeiten für die Zukunft. Er ist sehr gut im Zentrum, dreht sich gut mit dem Ball", lobte der Däne, der den Sommer-Neuzugang von Hertha BSC künftig weiter fördern will.
Maza hat in Leverkusen bis 2030 unterschrieben
Neben seiner fußballerischen Qualität lobte Hjulmand den jungen Durchstarter auch für sein Mindset, welches er seit Beginn der Zusammenarbeit an den Tag legt: "Er ist wegen seiner Persönlichkeit ein guter Spieler. Er will lernen."
Maza hatte im Sommer einen langfristigen Vertrag bis 2030 bei Bayer Leverkusen unterschrieben. Die Werkself hatte sich im Werben um den algerischen Nationalspieler gegen namhafte Konkurrenz wie dem VfB Stuttgart durchgesetzt.






























