Die New York Islanders (11-7-2) haben mit einem 3:2 in Texas die Siegesserie der Dallas Stars (12-5-3) beendet. Die Partie endete im totalen Chaos.
Bis zwei Minuten vor dem Ende war das Spiel dank der Treffer von Calum Ritchie, Bo Horvat und Kyle Palmieri eigentlich recht eindeutig verlaufen. Jason Robertson hatte für die Stars zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, trotzdem war an ein Comeback der Gastgeber beim Stand von 3:1 für die Isles lange nicht zu denken.
Das änderte sich schlagartig mit Robertsons zweitem Tor, das eine völlig irre Schlussphase einleitete. Mit dem Anschluss im Rücken schnürten die Stars New York regelrecht hinten ein, mussten eine halbe Minute vor Schluss dann aber den vermeintlichen Nackenschlag hinnehmen, als Mikko Rantanen für sein übles Boarding gegen Alexander Romanov des Spiels verwiesen wurde.
Goalie-Interference verhindert Ausgleich
Doch das Drama im American Airlines Center ging noch weiter. Die Stars machten trotz Unterzahl Druck, kamen 0,1 Sekunden vor dem Buzzer tatsächlich zum Ausgleich durch Wyatt Johnston und ließen die Halle beben. Overtime. Oder doch nicht?
Nachdem Islanders-Goalie David Rittich fuchsteufelswild auf die Referees losgegangen war, kam von der Schiri-Crew das Signal, dass der Treffer wegen möglicher Goalie-Interference untersucht werde. Und so kam es dann auch: Robertson hatte Rittich deutlich im Torraum berührt, der Treffer zählte nicht.
So blieb es beim knappen Erfolg der Gäste, die den fünften Sieg im sechsten Spiel feierten. Dallas musste dagegen erstmals nach fünf Siegen wieder als Verlierer vom Eis.







































