Eintracht Frankfurts Linksverteidiger Nathaniel Brown hat sich mit starken Leistungen nicht nur in die deutsche Nationalmannschaft, sondern auch auf den Einkaufszettel der Konkurrenz rund um den FC Bayern und den BVB gespielt. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist aber allem Anschein nach extrem unwahrscheinlich.
"Sie haben ihn alle im Blick, aber für die deutschen Klubs wird er viel zu teuer werden", sagte "Sky"-Reporter Florian Plettenberg in der Sendung "Transfer Update XXL". SGE-Sportvorstand Markus Krösche rufe für Brown nach wie vor 60 Millionen Euro auf.
Neben dem FC Bayern und dem BVB sollen Plettenberg zufolge auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig die Entwicklung des 22-Jährigen genau im Blick haben. Zudem gibt es demnach Interesse aus der englischen Premier League, wo das Geld bekanntlich deutlich lockerer sitzt als hierzulande.
Ein Abgang Browns von Eintracht Frankfurt ist allerdings offenbar keineswegs in Stein gemeißelt. Es sei "gut möglich", so Plettenberg, dass der ehemalige Nürnberger auch über den kommenden Sommer hinaus seine Fußballschuhe für die Hessen schnüre.
Eintracht Frankfurt: Prominentes Trio heiß auf Nathaniel Brown?
"Bild" hatte zuletzt anderes berichtet: Das Boulevard-Blatt schrieb, ein Brown-Abgang nach der Saison scheine sicher. Demnach belaufe sich die Frankfurter Ablöseforderung sogar auf 65 Millionen Euro. Manchester City, der FC Arsenal und Real Madrid seien bei Brown in der Verlosung.
Den gebürtigen Oberpfälzer hatte die Eintracht bereits Anfang 2024 für 3,3 Millionen Euro vom Club verpflichtet, ihn direkt im Anschluss aber noch für ein halbes Jahr an seinen Ausbildungsverein zurück verliehen.
Dann wechselte Brown nach Frankfurt und etablierte sich schnell. Inzwischen steht er bei 48 Pflichtspielen mit dem Adler auf der Brust. Dabei gelangen ihm starke vier Tore und zehn Vorlagen, so dass auch Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht mehr um eine Nominierung herumkam.



























