Die bisherige Fußball-Karriere von Jadon Sancho ist relativ schnell erzählt: Bei Borussia Dortmund stieg der Engländer in kürzester Zeit zu einem der begehrtesten Talente des europäischen Fußballs auf, wechselte zu Manchester United, spülte dem BVB viele Millionen in die Kasse - und konnte auf der Insel nie an seine Leistungen aus der Bundesliga anknüpfen. Besserung brachte nur eine halbjährige Leih-Rückkehr nach Dortmund, bei einer aktuellen Leihe zu Aston Villa spielt Sancho wiederum einmal keine tragende Rolle. Kein Wunder, dass ein Neustart abseits der Premier League kurz bevorstehen soll - brisante Forderung inbegriffen.
Mehr als Joker ist Jadon Sancho in Reihen von Aston Villa aktuell nicht, 336 Einsatzminütchen im Verlauf der Saison sprechen eine relativ klare Sprache - und sollen beim einstigen BVB-Youngster zur Einsicht geführt haben, dass ein Tapetenwechsel her muss. Das bestätigt auch "CaughtOffside".
Demnach hat Sancho während der Länderspielpause "diskrete, aber aussagekräftige Gespräche mit Vertretern" der türkischen Top-Klubs Fenerbahce, Galatasaray und Besiktaş geführt. Im Raum soll ein Wechsel im Januar stehen.
Mit Verweis auf Quellen aus Beraterkreisen heißt es, dass der Austausch in einem Istanbuler Luxushotel stattgefunden haben soll. Alle drei Klubs sollen dem 25-Jährigen dargelegt haben, wie sie langfristig planen und welche sportlichen Ziele sie auf ihrer Agenda haben.
BVB strebt Sancho-Rückkehr wohl nicht an
Zudem wartet "CaughtOffside" mit konkreten Details zu einem möglichen Vertrag auf: Sancho soll rund acht bis neun Millionen Euro pro Saison fordern und damit zu deutlichen Abstrichen bereit sein. Ausschlaggebend soll für den englischen Ex-Nationalspieler (23 Einsätze) das sportliche Projekt sein.
Allerdings, so heißt es, soll Sancho die Teilnahme am europäischen Geschäft ebenso als Bedingung für ein Engagement genannt haben, wie einen garantierten Stammplatz. Gerade letzteres ist brisant, da Sancho letztmals 2022/23 regelmäßig in der Startelf stand. Ein Deal würde daher auch ein nicht gerade geringes Risiko für die Interessenten darstellen.
Sollte der Bericht zutreffen, dürfte auch ein weiteres Engagement beim BVB endgültig vom Tisch sein. Einen Stammplatz würde man Sancho wohl nicht versprechen, von den Dortmunder Bossen war jedoch ohnehin schon zu vernehmen, dass es nicht zu einer Verpflichtung kommen werde.




























