Im Sommer 2024 legte der FC Bayern rund 53 Millionen Euro auf den Tisch, um sich die Dienste von Michael Olise von Crystal Palace zu sichern. Eine enorme Investition, die sich blitzschnell als absoluter Glücksgriff erwiesen hat: In bislang 72 Pflichtspielen für die Münchner erzielte der Franzose bereits 27 Treffer und bereitete 30 weitere vor. Eine Ausbeute, die den Flügelstürmer schnell zu einem extrem begehrten Star der Szene hat werden lassen. Vor allem dem FC Liverpool wird immer wieder Interesse nachgesagt.
Der FC Liverpool soll darauf abzielen, Michael Olise vom FC Bayern auf Sicht zum Nachfolger von Klub-Ikone Mohamed Salah zu machen. Das Gerücht, das unter anderem "fichajes.net" aus Spanien streute, greift das Portal "TEAMtalk" auf - und bringt mithilfe eines Insiders etwas Licht ins Dunkel.
"Er ist kein sehr realistisches Ziel, ich glaube nicht, dass Bayern ihn verkaufen wird. Die einzige Möglichkeit, wie sich das ändern könnte, wäre, wenn Olise unzufrieden wäre und auf einen solchen Wechsel drängen würde, aber ich gehe überhaupt nicht davon aus, dass dies der Fall ist", schätzt Transferinsider Dean Jones die Lage der Dinge ein.
Er sei zum jetzigen Stand nicht einmal in der Lage, eine Höhe der Ablöse nennen, die Liverpool wohl zahlen müsste. Allerdings verwies Jones Gerüchte ins Reich der Mythen, denen zufolge Olises Vertrag in München über eine Ausstiegsklausel verfüge.
FC Bayern hat "überhaupt keinen Stress"
Dass die Reds Interesse an dem 23-Jährigen haben, sei zwar sehr realistisch, Olise fühle sich in München sehr wohl und "genieße die Herausforderung" und sei innerhalb der Mannschaft "beliebt".
Sollte Olise wider Erwarten aber doch auf den Markt kommen, könnte der FC Liverpool "ihn durchaus als Option für die nächste Saison in Betracht ziehen", so Jones weiter.
In München hat man allerdings längst deutlich klargemacht, wie man zu den Spekulationen steht: "Wir haben überhaupt keinen Stress. Wir haben einen langfristigen Vertrag. Er hat natürlich richtig eingeschlagen, hat noch mal einen Schritt nach vorne gemacht. Wir könnten uns gut vorstellen, dass er die nächsten Jahre, sieben, acht Jahre, neun Jahre bei Bayern München spielt", betonte Sportdirektor Christoph Freund Anfang Oktober bei "Sky90".



























