Der VfL Wolfsburg sucht nach einer neuen sportlichen Führung. Nun sollen die Niedersachsen einen Top-Kandidaten für die Nachfolge von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz ausfindig gemacht haben. Der steht aber noch bei einem Bundesliga-Konkurrenten unter Vertrag.
Andreas Schicker von der TSG Hoffenheim ist nach Informationen von "Bild" die erste Wahl beim VfL Wolfsburg, um den Posten des Sportdirektors neu zu besetzen. Auch der "kicker" weiß von dem Interesse und schreibt, Schicker gehöre zum engen Kreis der Kandidaten.
Der Österreicher soll den Berichten zufolge einem Wechsel innerhalb der Bundesliga nicht abgeneigt gegenüber. Mit dem 39-Jährigen seien bereits konkrete Gespräche seitens der Wölfe geführt worden. Schicker könnten letztlich vor allem die internen Machtspiele bei der TSG zum Konkurrenten führen, heißt es.
Ebenfalls im Raum steht, dass der Hoffenheimer Sportgeschäftsführer zurück in seine Heimat geht. Dort soll Medienberichten zufolge RB Salzburg großes Interesse an einer Verpflichtung zeigen, man habe Schicker sogar schon einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt.
VfL Wolfsburg muss Schlüsselpositionen neu besetzen
Diesen werde der TSG-Verantwortliche laut "Bild" aber eher nicht unterzeichnen, da er lieber in der Bundesliga bleiben will anstatt zurück in eine kleinere Liga zu ziehen.
Der VfL Wolfsburg hatte sich nach der sportlichen Talfahrt zuletzt zunächst von Trainer Paul Simonis getrennt. Wenig später musste dann auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz seinen Platz räumen. Ihm wurde unter anderem die verfehlte Kaderplanung zum Verhängnis.
Anschließend wurden rund um den Tabellen-14. zahlreiche Namen als mögliche Nachfolger gehandelt, darunter auch Christoph Freund vom FC Bayern, Sebastian Kehl von Borussia Dortmund oder Fabian Wohlgemuth vom VfB Stuttgart. Das Trio besitzt bei ihren Vereinen aber jeweils Verträge bis 2027, zudem würde ein Wechsel aus sportlicher Sicht eher einen Rückschritt darstellen.
Freund, so "Bild" zuletzt", blocke jedwede Avancen kategorisch ab. Der Name Wohlgemuth, so der "kicker", halte sich derweil aber weiterhin "hartnäckig".






























