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Wie plant Pius Paschke?

Rücktrittsgedanken? Deutscher Skisprung-Star klärt auf

Pius Paschke will im Skispringen weitermachen
Pius Paschke will im Skispringen weitermachen
Foto: © IMAGO/Johannes Schmidt
13. November 2025, 10:55
sport.de
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Pius Paschke denkt kurz vor dem Saisonstart im Skispringen noch nicht an ein mögliches Karriereende.

Der 35-Jährige unterstrich zuletzt mit dem Gesamtsieg beim Sommer-Grand-Prix seine ansprechende Frühform. Paschke wird beim Weltcup-Start im norwegischen Lillehammer (ab dem 21. November) somit zum Favoritenkreis gehören.

Obwohl er sich mittlerweile im gehobenen Skispringer-Alter befindet, würden sich Gedanken an ein mögliches Karriereende bei ihm "noch in Grenzen" halten, verriet Paschke im Interview mit "Eurosport".

Der gebürtige Münchner begründete dies mit seinen starken Leistungen in den letzten beiden Saisons. Sowohl körperlich als auch mental fühle er sich weiterhin gut, machte Paschke deutlich. "Von daher steht aktuell nichts im Weg, dass es vielleicht noch eine Zeit so weitergeht", fügte der DSV-Adler hinzu.

Paschke verwies ebenfalls darauf, dass er während seiner Karriere im Skispringen bislang von größeren Verletzungen verschont geblieben ist. Er sei "schon noch motiviert, dass ich noch ein bisschen was mache", machte der Routinier seinen Fans Hoffnung auf mehr.

"Hochmotivierter" Paschke träumt von Olympia

Paschke hatte zu Beginn der vergangenen Skisprung-Saison mit fünf Siegen im Weltcup für Furore gesorgt. "Ab dem ersten Wochenende war ich extrem im Flow", blickte der 35-Jährige zurück: "Es war wie selbstverständlich, ich wusste genau, was zu tun war."

"Von solchen Phasen träumt man als Sportler", hielt Paschke fest: "Für ein paar Wochen durfte ich das genießen. Aber leider nicht die ganze Saison."

Highlight des bevorstehenden Skisprung-Winters ist zweifelsohne Olympia 2026. "Zunächst muss ich mich dafür aber qualifizieren. Aber ich bin hochmotiviert", erklärte Paschke: "Ich hoffe, dass wir den italienischen Flair ein wenig aufsaugen können und schöne Spiele haben werden." Olympisches Edelmetall fehlt dem DSV-Ass noch.

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