Dem auch vom FC Bayern beobachteten Shooting-Star Said El Mala winken beim 1. FC Köln offenbar große Gehaltssprünge.
Wie "Sport Bild" berichtet, enthält der bis 2030 datierte Vertrag des 19 Jahre alten DFB-Debütanten entsprechende Klauseln, die an Einsatzzeiten geknüpft sein sollen. El Malas Salär könne dadurch bis in den siebenstelligen Bereich steigen, heißt es.
Sollte der Youngster den vielen Lockrufen größerer Klubs widerstehen und über 2026 hinaus beim 1. FC Köln bleiben, winke ihm demnach eine zusätzliche Gehaltserhöhung.
"Sky" hatte zuletzt vermeldet, aktuell streiche El Mala 720.000 Euro pro Jahr ein. Dazu kommen mögliche Prämienzahlungen. Eine Ausstiegsklausel soll sein Kontrakt nicht enthalten.
Neben dem FC Bayern soll sich unter anderem auch Paris Saint-Germain bereits mit El Mala befassen.
Weiter seinen Marktwert steigern könnte der gebürtige Krefelder, sollte er nach seiner ersten Nominierung für den Kader der A-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation in Luxemburg am Freitag (ab 20:15 Uhr live im Free-TV bei RTL) und/oder drei Tage später gegen die Slowakei auch zum Einsatz kommen.
Vom 1. FC Köln ins DFB-Team: So erklärt Nagelsmann El Malas Berufung
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte sich zuletzt zu seinen Gedankenspielen rund um die Berufung geäußert. "Said El Mala weiß, in welcher Position er hier aufdribbelt", erklärte der ehemalige Cheftrainer des FC Bayern auf der DFB-Pressekonferenz.
Er habe dem Kölner gegenüber "transparent kommuniziert", welche Rolle er bei seinem ersten DFB-Schnupperkurs einnehmen werde: "Er hat jetzt die Chance, sich hier im Training zu beweisen."
Dennoch halte er an seiner Aussage fest, dass "ein Hypen" junger Spieler "nicht gesund" sei, betonte Nagelsmann. Er sei "kein Freund vom extrem frühen Hochpushen".
El Mala müsse bewusst sein, dass er mit der ersten Nominierung nicht gleich ein "gestandener A-Nationalspieler" sei: "Ein Spieler muss klar verstehen, was seine Aufgabe ist."


























