Zieht es BVB-Abwehrchef Nico Schlotterbeck zum FC Bayern? DFB-Teamkollege Jonathan Tah hat sich zu den kursierenden Gerüchten geäußert.
"Wir haben nicht drüber gesprochen", sagte der ehemalige Leverkusener auf der Pressekonferenz der Nationalmannschaft am Mittwoch.
Es sei eine "spannende Situation" für Schlotterbeck, dessen Vertrag beim BVB noch bis 2027 datiert ist. "Er ist ein überragender Spieler, der immer an sich arbeitet und besser werden will", lobte Tah.
Für den Noch-Dortmunder sei es "eine entscheidende Situation in seiner Karriere", ergänzte der 29-Jährige. "Ich wünsche mir für ihn, dass er die richtige Entscheidung trifft. Ihm stehen alle Türen offen. Wenn er Rat braucht, bin ich immer da."
Der BVB bemüht sich derzeit um eine Vertragsverlängerung mit Schlotterbeck. "Große Irritation" soll laut "WAZ" zuletzt intern ein "Bild"-Bericht ausgelöst haben.
Darin hieß es, die offensichtlich nicht gerade riesigen Titelaussichten des BVB könnten Auswirkungen auf Schlotterbecks Zukunftsplanung haben. Zudem, schrieb das Boulevard-Blatt weiter, werde rund um den BVB hinter vorgehaltener Hand getuschelt, der 25-Jährige sei mit dem extrem pragmatischen und zumeist wenig attraktiven Fußball, den Trainer Niko Kovac spielen lässt, "nicht gerade glücklich".
Geht der FC Bayern leer aus? BVB gibt Hoffnung bei Nico Schlotterbeck nicht auf
Angeblich wachse vor diesem Hintergrund klubintern die Sorge, dass Schlotterbeck allen BVB-Bemühungen um eine Verlängerung seines noch bis 2027 datierten Vertrags widerstehen und sich für den Wechsel zu einem anderen Klub entscheiden könnte - und das, obwohl er in Dortmund mit einer Verlängerung wohl zum Top-Verdiener sowie Kapitän aufsteigen könnte.
Ganz so angespannt sei die Gemütslage innerhalb des Vereins laut "WAZ" aber nicht.
Schlotterbecks eigene Aussagen in der Öffentlichkeit hätten dem BVB doch zuletzt durchaus Hoffnungen auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit dem früheren Freiburger gemacht, sei zu hören.


























