Mit Sommerneuzugang Leroy Sané schwimmt Galatasaray auf einer Welle des Erfolgs: Von 16 Pflichtspielen verlor man nur zwei. Sanés Anteil am Höhenflug würde man sich am Bosporus wohl noch größer wünschen, sechs Torbeteiligungen (3 Tore/3 Vorlagen) in 15 Partien können sich allerdings durchaus sehen lassen, haben dem DFB-Star einen Stammplatz verschafft - und angeblich bereits die Konkurrenz auf den Plan gerufen.
Dass Leroy Sané den FC Bayern im Sommer ablösefrei verließ und sich Galatasaray anschloss und somit den Top-5-Ligen Europas den Rücken kehrte, wurde durchaus mit Verwunderung wahrgenommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sich der 29-Jährige in der Türkei allerdings inzwischen gut zurecht, jüngst beorderte Bundestrainer Julian Nagelsmann den Flügelstürmer auch wieder in den Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Und auch die Gerüchteküche rund um den gebürtigen Essener brodelt schon wieder gewaltig.
Der türkische Transfer-Journalist Ekrem Konur will exklusiv erfahren haben, dass Top-Klubs aus Europa Sané ebenso im Visier haben wie Teams aus der Saudi-Arabiens Pro League und der US-amerikanischen MLS. Konkret nennt Konur allerdings nur Al-Ahli aus Saudi-Arabien.
Druck auf Sané im DFB-Team wächst
Allerdings, auch das berichtet Konur, soll Gala "keine Pläne" hegen, den Linksfuß auf den Markt zu stellen. Angebote könnten natürlich dennoch eintrudeln - und unter Umständen durchaus verlockend ausfallen.
Sané ist noch bis Ende Juni 2028 in Istanbul gebunden, ein schneller Abschied kommt wohl nur infrage, wenn der Deutsche sportlich keine Rolle mehr spielen sollte. Danach sieht es derzeit allerdings keinesfalls aus.
Im DFB-Team gestaltet sich die Situation derweil ein wenig anders: Nagelsmann betonte unlängst öffentlich, dass Sané "nicht mehr unzählig viele Chancen" bekommen werde, "sich hier zu beweisen. Er ist ein Spieler, der alles kann. Er muss nur alles geben". Auch die Ausbeute des Offensivstars sei noch nicht ganz das, was sich Nagelsmann von ihm erwarte.






























