Beim VfL Wolfsburg steht nach der Niederlage bei Werder Bremen (1:2) längst nicht nur Cheftrainer Paul Simonis mächtig unter Druck. Auch Geschäftsführer Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz müssen um ihre Jobs bangen. Am Samstag wird es diesbezüglich aber offenbar keine Bewegung geben.
Beim VfL Wolfsburg sind nach Informationen von "Bild" keine allzu vorschnellen Entscheidungen über die Zukunft von Cheftrainer Paul Simonis, Geschäftsführer Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz zu erwarten. Zumindest am Samstag würden keine personellen Beschlüsse gefasst, heißt es. Das Boulevardblatt bezeichnete dies als "überraschenden" Schritt der VfL-Oberen.
Ob sich die Wölfe noch mehr Zeit für eine Entscheidung nehmen, ist unklar. Ein Bekenntnis für den Cheftrainer hatte Sportdirektor Schindzielorz nach der Niederlage gegen Bremen zunächst vermieden, wenngleich nun auch er selbst laut "Bild" um seinen Job fürchten muss.
Das Aus des ehemaligen Bundesliga-Spielers sei "praktisch sicher", so das Boulevardblatt. Ihm werde vor allem vorgeworfen, den Kader im Sommer nicht ausreichend zusammengestellt zu haben.
Dem Bericht zufolge dürfte "unter normalen Umständen" auch die Zeit von Simonis beim VfL zu Ende gehen. Der Niederländer war erst im Sommer nach Wolfsburg gekommen.
Erste Nachfolger von Simonis gehandelt
Nach ordentlichem Saisonstart mit fünf Punkten aus drei Partien verloren die Wölfe den Faden, fuhren lediglich am 8. Spieltag beim HSV einen weiteren Sieg (1:0) ein. Sechs Niederlagen sowie das Aus in der zweiten Pokalrunde zuhause gegen Zweitligist Holstein Kiel folgten und ließen den Klub in die untere Tabellenhälfte stürzen.
Geschäftsführer Paul Christiansen könnte laut "Bild"-Einschätzung sein Amt womöglich vorerst behalten. Doch auch der Däne steht in der Kritik, da unter anderem seine Führungsstärke bemängelt werde.
Laut "kicker" werden rund um den VfL Wolfsburg bereits mehrere Namen als mögliche Nachfolger auf der Trainerbank gehandelt, darunter Urs Fischer und Tim Walter. "Bild" zufolge könnte es zunächst interimistisch mit U19-Trainer Daniel Bauer und Nachwuchsleistungszentrums-Chef Michael Gentner weitergehen.






























