Borussia Dortmund hat sich im Sommer mit Stürmer Fabio Silva verstärkt. Nun kommt heraus: Auch beim FC Bayern war der Portugiese ein Thema.
Der FC Bayern hat sich mit einer möglichen Verpflichtung von Fabio Silva beschäftigt, berichten die "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl und Julian Agardi im Podcast "Bayern-Insider".
Die Münchner hatten sich in der vergangenen Sommer-Transferperiode nach einem neuen Stürmer umgesehen, der Harry Kane unterstützt. Kurz vor der Wechselfrist holte der FC Bayern schließlich Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Der Senegalese wurde ausgeliehen, eine feste Verpflichtung ist aufgrund einer Klausel möglich.
Von Fabio Silva schien man beim deutschen Rekordmeister laut den Bayern-Insidern letztlich nicht überzeugt gewesen zu sein. "Die Bayern haben nicht wirklich Ernst gemacht", so Agardi.
Silva war als Teenager im Jahr 2020 für satte 40 Millionen Euro vom FC Porto zu Wolverhampton Wanderers gewechselt. In England konnte der Portugiese aber zunächst nicht Fuß fassen.
BVB setzt sich gegen Frankfurt, Leipzig und VfB Stuttgart durch
Zwei Jahre später wurde er an RSC Anderlecht verliehen, nach nur einem halben Jahr spielte er die Saison für PSV Eindhoven zu Ende. Zwei weitere Leihgeschäfte bei den Rangers und bei UD Las Palmas führten ebenfalls nicht dazu, dass sich Silva auf der Insel durchsetzen konnte.
Nachdem der 23 Jahre alte Portugiese auch bei der Bundesliga-Konkurrenz aus Frankfurt, Leipzig und Stuttgart heiß gehandelt wurde, zog es ihn schließlich für 22,5 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers zu Borussia Dortmund. Beim BVB fungiert er als Backup für Stürmer Serhou Guirassy. Langfristig wird ihm zugetraut, dass er sich den Stammplatz erkämpft.
Silva hatte sich nach Adduktorenproblemen im Sommer einer Operation unterzogen, musste sich somit beim BVB erst langsam in die Mannschaft kämpfen. Bislang kam er ausschließlich als Einwechselspieler zum Zug, in der Champions League gelang ihm gegen den FC Kopenhagen sein Debüt-Tor für Borussia Dortmund.






























