In der vergangenen Saison spielte Saïd El Mala noch auf Leihbasis bei Viktoria Köln in der 3. Liga. Nach seinem Durchbruch beim 1. FC Köln wurde der Senkrechtstarter nun für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Zwei Effzeh-Legenden können die Berufung nachvollziehen.
"Bei außergewöhnlichen Spielern muss man auch außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen. Deshalb hat ihn Nagelsmann nominiert. Das ist für den Jungen natürlich eine Riesen-Sache", äußerte sich Pierre Littbarski bei "Bild" zur Nominierung von El Mala.
Der 19-Jährige könnte "der Super-Joker bei der WM werden! Die Erwartungen sind extrem hoch bei ihm, man hofft ja immer, dass er die Leistung noch mal topt. Aber er ist sehr bodenständig", führte der Weltmeister von 1990 aus.
El Mala erzielte drei seiner vier Bundesliga-Tore in dieser Saison als Einwechselspieler des 1. FC Köln.
Overath: "Tolle Auszeichnung" für El Mala und 1. FC Köln
"Ich kann verstehen, dass Nagelsmann ihn schon nach 9 Spielen nominiert hat. Das ist eine tolle Auszeichnung für den Jungen und den 1. FC Köln. Der Druck, der auf dem jungen Kerl mit 19 Jahren lastet, wird durch die Einladung natürlich nicht geringer. Aber es kann ihm noch viel mehr Selbstvertrauen geben", kommentierte Wolfgang Overath die Entscheidung gegenüber "Bild".
"Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass ich für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Das ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit und ich bin stolz darauf, Köln im Nationaltrikot zu repräsentieren", wurde El Mala selbst vom 1. FC Köln zitiert.
Die Nominierung sei "das Ergebnis harter Arbeit. Gleichzeitig bleibt es eine Momentaufnahme, die ihm die Möglichkeit gibt, auf höchstem Niveau wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich im Kreise der besten deutschen Spieler zu zeigen", äußerte sich Effzeh-Sportdirektor Thomas Kessler.






























