Die Anzeichen verdichten sich, dass Nationaltorhüter Alexander Nübel im Sommer vorerst vom VfB Stuttgart zum FC Bayern zurückkehrt.
Dem "kicker" zufolge habe der DFB-Pokalsieger die Zukunftsfrage bei dem 29 Jahre alten Keeper zwar zunächst vertagt und wolle sie erst im Frühjahr beantworten. Die Tendenz sei demnach aber klar: Der VfB Stuttgart wird eher nicht mehr auf Nübel und stattdessen auf Eigengewächs Dennis Seimen als Nummer eins setzen.
Der 19-Jährige gilt als eines der größten Torwart-Talente Deutschlands und wird diesem Ruf aktuell bei seiner Leihe zum SC Paderborn gerecht. In elf Partien im Kasten des Zweitliga-Spitzenreiters kassierte Seimen erst zehn Treffer, zeigt teils überragende Leistungen.
Eine erste Anfrage der Ostwestfalen, das Gastspiel des Youngsters bis 2027 zu verlängern, sollen die Stuttgarter zuletzt abgeblockt haben, auch wenn laut "kicker" ein weiterer Vorstoß im Falle eines Paderborner Aufstiegs denkbar ist.
Sollten Nübel und der VfB wie zu erwarten ist im Sommer getrennte Wege gehen, ist völlig unklar, wo der frühere Schalker ab der kommenden Saison zwischen den Pfosten steht.
VfB Stuttgart? FC Bayern? Rätselraten um Nübel-Zukunft
"Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, beim FC Bayern habe Nübel wohl ebenfalls keine Zukunft, weil sich eine Verlängerung mit Platzhirsch Manuel Neuer andeute. Demnach stehe sogar eine Auflösung seines noch bis 2029 datierten Vertrags im Raum.
Aber: Nübel soll beim FC Bayern aktuell zwischen elf und zwölf Millionen Euro Gehalt pro Jahr kassieren, wovon der VfB angeblich ein Drittel übernimmt. Selbst wenn er auf 50 Prozent dieses Salärs verzichtet, hieß es, wäre er für die allermeisten Bundesligavereine deutlich zu teuer.
Nübel selbst hatte sich Ende September mit Blick auf seine Zukunft noch bedeckt gehalten und ebenfalls auf eine Entscheidung "im Frühjahr" verwiesen.






























