Die New York Jets haben am Tag der Trade Deadline die NFL in einen Schockzustand versetzt und gleich zwei Superstars abgegeben. Doch offenbar sind die Aufräumarbeiten bei der Gang Green noch lange nicht beendet.
Das bekommt nun Linebacker Quincy Williams zu spüren. Dieser verriet gegenüber "ESPN" am Mittwoch, dass er seinen Job als Starter offenbar los sei. "Meine Coaches haben mir gesagt, dass ich underperforme und das bereits seit dem Trainingscamp", sagte Williams.
Seinen Aussagen zufolge sei er bereits am Montag informiert worden. Der Linebacker bezeichnete sich dementsprechend als "Nicht-Starter" und erklärte, er habe "keine Ahnung", wie seine Rolle am Sonntag gegen die Cleveland Browns aussehen werde.
Der 29-Jährige spielt aktuell im letzten Jahr seines Dreijahresvertrags, den er unterschrieb, nachdem er 2023 den Sprung in das All-Pro-Team der NFL geschafft hatte. Zuletzt fehlte er vier Spiele wegen einer Schulterverletzung, beim Sieg gegen die Bengals in Woche acht mischte er jedoch wieder mit.

NFL: Emotionale 24 Stunden für Williams
"Ich bin nicht begeistert davon, aber es ist eine dieser Sachen, über die ich mich nicht aufrege, weil sie mir gesagt haben, was ich verbessern muss", sagte Williams zu seiner Degradierung und fügte hinzu, dass die Trainer wollen, dass er seinen "Einsatz der Hände verbessert und mit einer aggressiveren Mentalität spielt."
Dass er seinen Starting-Job verloren hat, war für Williams jedoch nur ein Teil von 24 höchstemotionalen Stunden. Denn Williams selbst war ganz besonders betroffen vom Trade-Hammer der Jets.
Schließlich ist Defensive Tackle Quinnen Williams, den die New York Jets an die Dallas Cowboys abgegeben haben, sein jüngerer Bruder, der fortan nicht mehr sein Teamkollege sein wird.
Quinnen Williams war für einen Erstrundenpick 2027, einen Zweitrundenpick im kommenden Draft und im Tausch für DT Mazi Smith nach Dallas gewechselt. Zudem trennten sich die Jets auch von Cornerback Sauce Gardner, der zu den Indianapolis Colts wechselte. Hierfür bekamen die Jets zwei Erstrundenpicks.



































