Dass die Denver Broncos die umkämpfte AFC West nach neuen Spieltagen noch vor den Los Angeles Chargers und den Kansas City anführen wird, hätte wohl kaum ein Experte erwartet. Hat das Team aus Mile High sogar das Zeug zum ganz großen Wurf? Ein Ex-NFL-Profi der Franchise ist durchaus optimistisch.
"Wenn ich mich jetzt für ein Team entscheiden müsste, würde ich die Denver Broncos wählen", prognostizierte Eric Decker im Gespräch mit "RG Media". Wegweisend werden die zwei direkten Duelle mit den Chiefs sein, die in Week 11 und 16 steigen werden, so der ehemalige Passverteidiger weiter. Seit 2015 warten die Broncos auf einen Sieg im Arrowhead.
Verstecken müsse man sicher aber trotzt der langen Durststrecke auch dort nicht. "Wenn sie vier Viertel lang konstant spielen, können sie es meiner Meinung nach derzeit mit jedem Team in der AFC aufnehmen", sagte Decker. "Das Wichtigste für sie ist, Fehler in Form von Strafen und Ballverlusten zu vermeiden. Aber natürlich ist es das Ziel, früh und oft zu punkten. Ich glaube, dass sie es weit bringen können."
NFL: Konstanz bereitet den Broncos Probleme
Zuletzt hatte Denver immer wieder Probleme. gut ins Spiel zu finden. Das erste Viertel bleibt die Achillesferse des Teams. "Ich würde sagen, dass Konstanz derzeit wahrscheinlich ihr größtes Problem ist", analysierte der 38-Jährige: "Aber das Wichtigste ist: Sie können Spiele im vierten Viertel gewinnen - auch wenn sie in der ersten Hälfte manchmal straucheln."

Das könnte für die Broncos - gerade in den Playoffs - noch zum Problem werden glaubt der Drittrunden-Pick von 2010, der zwei andere Teams in der Postseason daher aktuell noch vorne sieht: "Ich habe New England vergessen, aber da sind noch Buffalo und Kansas City. Das sind die Favoriten, einfach wegen ihrer Erfahrung und den Quarterbacks an der Spitze. Diese Jungs sind erfahren. Sie wissen, wie man gewinnt. Sie waren schon einmal dort, und das ist meiner Meinung nach immer ein Vorteil."



































