Durch den Ausfall von Quarterback-Superstar Joe Burrow ist die Saison der Cincinnati Bengals (3-6) fast schon im Eimer. Daher ist es durchaus denkbar, dass die Franchise zumindest einen ihrer gefragten Leistungsträger noch vor dem Ablauf der Trade-Deadline am Dienstag (22 Uhr MEZ) ziehen lässt. Für Trey Hendrickson verlangt man aber weiterhin einen hohen Preis.
Die Bengals bleiben hartnäckig und verlangen einen Erstrundenpick für Hendrickson, trotz der nahenden Trade Deadline am Dienstag. Dies geht aus einem Bericht von Dianna Russini für "The Athletic" hervor. "Teams melden sich wegen mehrerer Spieler der Bengals", schrieb die Journalistin, "aber die Preise bleiben hoch".
Beriets vor der Saison hatte Cincinnati laut Medienberichten bei möglichen Angeboten auf eine Erstrundenwahl 2026 und einen "jungen Defensivspieler" bestanden. Ob sich jedoch ein Team kurz vor der Deadline noch auf diesen Preis einlässt, ist fraglich.
NFL: Playoff-Chancen der Bengals schwinden
Hendrickson wird im kommenden Sommer Free Agent, zudem stehen die Playoff-Chancen der Bengals laut "NFL.com" nur noch bei vier Prozent. Die Defense der Bengals lässt 426,6 Yards pro Spiel zu, mehr als jedes anderen Team. Trotz der individuellen Qualität des 30-Jährigen gehört Cincinnatis Defensive zu den schlechtesten der Liga.

Die Bengals könnten Hendrickson 2026 mit dem Franchise Tag versehen, dabei würden Kosten von über 30 Millionen Dollar anfallen. Bei der aktuellen Gehaltsstruktur ist dies aber nur schwer vorstellbar. Bis Dienstag (22 Uhr deutscher Zeit) könnten die Bengals den viermaligen Pro Bowler noch abgeben.
Erst im August hatte der Quarterback-Jäger sich mit seinem Arbeitgeber nach einer langen Vertragssaga auf ein neues Arbeitspapier geeinigt. Hendrickson erhielt eine satte Gehaltserhöhung, die dem NFL-Superstar in der laufenden Saison 14 Millionen US-Dollar mehr einbringt. Der 30-Jährige hatte aufgrund des Pokers die Preseason ausgelassen.



































