Noch ist unklar, wie es für Manuel Neuer beim FC Bayern weiter geht. Der Keeper äußerte sich nun zu seiner Zukunft.
"Wir sprechen jedes Mal, wenn wir uns sehen. Ich bin total entspannt. Wichtig ist, was wir mit der Mannschaft machen", sagte Neuer auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain.
Der 39-Jährige ergänzte: "Wichtig wird auch sein, wie es mir geht. Ich lasse mir Zeit, muss schauen, dass ich gesund bleibe und gute Leistungen zeige. Dann kann man immer sprechen."
Voraussetzung für eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern seien "viele Komponenten". "Es ist sicherlich eine Frage der Fitness, der Gesundheit, der Motivation - und auch, was mit dem Verein in der nächsten Saison passiert", so Neuer.
Auch Trainer Vincent Kompany hatte sich auf der PK zu Neuer geäußert.
"Es geht genau um die Faktoren, die Manu erwähnt hat. Es muss gar keinen Zeitdruck geben. Es ist eine Vereinsentscheidung, nicht nur Manu, nicht nur ich. Wichtig ist, dass er Spaß hat und genau so weitermacht. Irgendwann kommt der Moment, wo es besprochen wird", betonte der Belgier.
Manuel Neuers Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft am Saisonende aus. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen wollte sich zuletzt nicht konkret zur Zukunft der Nummer eins äußern.
"Es spricht ganz viel für Manuel Neuer überhaupt, aber wir wollen uns aktuell auf den Sport konzentrieren. Das haben wir in anderen Fällen auch schon bei anderen Spielern gesagt", zitiert die "dpa" den Bayern-Boss: "Manuel hat überhaupt gar keinen Druck und wir werden zu gegebener Zeit sprechen."
Urbig oder Nübel könnten Neuer beim FC Bayern ersetzen
Mit Jonas Urbig hat der FC Bayern bereits einen potenziellen Nachfolger in den eigenen Reihen. Der 22-Jährige war im Januar vom 1. FC Köln nach München gewechselt. Sieben Millionen Euro wechselten den Besitzer.
In der aktuellen Saison kommt Urbig auf drei Einsätze für das Team von Trainer Vincent Kompany.
Mit Alexander Nübel steht außerdem ein weiterer möglicher Neuer-Erbe beim FC Bayern unter Vertrag. Der 29-Jährige ist noch bis zum Saisonende an den VfB Stuttgart verliehen. Dass sich Nübel danach an der Säbener Straße durchsetzt, gilt aber als unwahrscheinlich.




























