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"Für ihn wäre das eine gute Sache"

Ecclestone rät Mick Schumacher zu IndyCar

Bernie Ecclestone würde einen Wechsel von Mick Schumacher in die IndyCar-Serie begrüßen
Bernie Ecclestone würde einen Wechsel von Mick Schumacher in die IndyCar-Serie begrüßen
Foto: © IMAGO/Diogo Cardoso/DeFodi Images
03. November 2025, 07:09
sport.de
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Für Mick Schumacher könnte die Zeit in der Langstrecken-Weltmeisterschaft am Jahresende zu Ende gehen. Formel-1-Urgestein Bernie Ecclestone rät dem 26-Jährigen zu einem Wechsel.

Bernie Ecclestone würde ein Engagement von Mick Schumacher in die IndyCar-Serie begrüßen. "Für ihn wäre das eine gute Sache", sagte der ehemalige Formel-1-Funktionär im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de. "Ich denke, das ist eine super Idee."

Schumacher war Mitte Oktober in die USA gereist, um auf dem Road Course des Indianapolis Motor Speedway erste Testrunden im Wagen des Teams Rahal Letterman Lanigan zu drehen. Mit schnellen Rundenzeiten konnte er einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wertvolle Erfahrungen im Single Seater sammeln. 

Damals sagte Schumacher: "Für 2026 ist alles offen. Ich habe verschiedene Optionen, IndyCar ist eine davon." Wann Mick sich entscheidet, ist noch unklar. Sein Vertrag beim WEC-Team Alpine endet zum Saisonende. "Ich kann noch nicht sagen, wie hoch die Chancen genau sind, dass ich hier fahre. Ich muss die Eindrücke verarbeiten und sehen, was ich wirklich will", erklärte Schumacher.

Ecclestone über Schumacher: "Das tat mir schon immer leid"

Ecclestone zufolge könnte Schumacher seine Karriere mit dem Wechsel in die USA noch einmal ankurbeln: "Er hatte immer ein Problem mit seinem Namen, das tat mir schon immer leid. Er konnte nie zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitzen."

Der 95-Jährige führte aus: "Die IndyCar-Serie wäre da ein bisschen einfacher, der Wettbewerb ist nicht so groß wie in der Formel 1, wenn man sieht, wie sehr die Top 10 in der Formel 1 in Konkurrenz zueinander stehen, etwa im Qualifying." 

Von Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko erhielt Mick Schumacher zuletzt aber auch warnende Worte. "Mir wäre das zu gefährlich. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 340 km/h gibt es die Gefahr kapitaler Unfälle. In so einem Fall ist es meist ein gröberer Crash", sagte der Österreicher im im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de.

Letztlich schätzt aber auch Marko ein: Für Schumacher könnte der IndyCar-Wechsel "ein guter Schritt sein".

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