Im Januar war Jonas Urbig vom 1. FC Köln zum FC Bayern gewechselt. Effzeh-Sportdirektor Thomas Kessler traut dem Youngster den Durchbruch in München durchaus zu.
"Ich habe Jonas über viele Jahre begleitet und es war relativ früh klar, dass er über außergewöhnliches Talent verfügt. Er hat über die Leihstationen in Regensburg und Fürth eine tolle Entwicklung genommen, sodass er dann auch bei uns die Nummer eins war. Auch wenn sich der Trainer im letzten Jahr in einer schwierigen Phase für Marvin Schwäbe entschieden hat", schwärmte Kessler in einem Interview mit "Sport1".
Der Sportdirektor ergänzte: "Allein, dass er jetzt bei Bayern spielt, zeigt: Jonas ist ein sehr, sehr talentierter Torhüter, der eine Menge Potenzial hat und sehr lernfähig ist."
Dafür, dass Urbig erst 22 Jahre alt ist, sei er in seiner Entwicklung "wahnsinnig weit".
Lob erhielt Urbig zuletzt auch von Bayerns Sportdirektor Christoph Freund. "Jonas macht eine sehr gute Entwicklung", sagte er. Schon in der vergangenen Saison habe der Youngster gezeigt, dass er "trotz jungen Jahren auf sehr, sehr hohem Niveau ist".
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In dem Interview äußerte sich Kessler auch zu Said El Mala.
"Die ersten Einsätze waren sehr vielversprechend. Man darf aber trotzdem nicht vergessen, dass er am Wochenende gegen den BVB erst das zweite Mal in der Bundesliga in der Startelf stand. Die Erwartungshaltung in Köln kann immens groß werden, auch durch das mediale Umfeld", mahnte der 39-Jährige.
Der 1. FC Köln werde den Überflieger dabei begleiten, einen Schritt nach dem anderen zu machen. "Er ist noch nicht am Ende", kündigte Kessler an.
An einen vorzeitigen Abgang denkt man in der Domstadt nicht. "Wir saßen im Sommer lange mit ihm und seinen Interessenvertretern zusammen und haben seinen bis 2029 laufenden Vertrag um ein weiteres bis 2030 verlängert", erklärte Kessler: "Damit haben wir ein klares Statement gesetzt, dass wir mit ihm die Zukunft sehen und sind sehr froh darüber, dass Said bei uns ist."

	


	



























