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"Wieder eine sehr schlechte Leistung"

VfL Wolfsburg blamiert sich im DFB-Pokal

Bitteres Pokal-Aus für den VfL Wolfsburg
Bitteres Pokal-Aus für den VfL Wolfsburg
Foto: © IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner
28. Oktober 2025, 20:33

Dem Ende der Pleitenserie in der Bundesliga folgte das Aus im DFB-Pokal: Der VfL Wolfsburg kommt nicht richtig in Tritt.

Die Wölfe, die ihren eigenen Ansprüchen weit hinterher hinken, schieden überraschend in der zweiten Runde mit 0:1 (0:1) gegen den Zweitligisten Holstein Kiel aus.

Der Pokalsieger von 2015 enttäuschte vor der Minuskulisse von nur 10.000 Zuschauern erneut - und musste nach Gelb-Rot für Jenson Seelt (36.) früh in Unterzahl spielen. Alexander Bernhardsson schoss die Kieler, zuletzt viermal in Folge ohne Sieg, mit einem verwandelten Foulelfmeter (42.) erstmals seit 2020 wieder ins Achtelfinale.

"Es war wieder eine sehr schlechte Leistung von uns. Wir hatten wieder zu wenig Energie, waren sehr schlecht mit dem Ball. Wir haben verdient verloren", sagte Wolfsburgs Trainer Paul Simonis: "Wir hatten viele Probleme und haben viele schlechte Entscheidungen getroffen. Das ist in der ersten oder zweiten Bundesliga zu wenig. Ich habe noch keine Erklärung dafür."

Simonis verlor sein erstes Pokalspiel als Cheftrainer, in der vergangenen Saison hatte er überraschend mit den Go Ahead Eagles den niederländischen Cup-Wettbewerb gewonnen. Nach dem 1:0 beim Hamburger SV, das eine Serie von vier Niederlagen beendet hatte, musste er auf die angeschlagenen Kamil Grabara und Jonas Wind verzichten.

VfL Wolfsburg trifft nur aus dem Abseits

Die Gastgeber taten sich schwer gegen die konzentrierte Defensive der Kieler. Eine Kombination über Sael Kumbedi und Mohamed Amoura, die Dzenan Pejcinovic mit einem Direktschuss ans Außennetz abschloss (27.), war zunächst die einzige nennenswerte Torchance der Wölfe. Noch schwieriger wurde es, als Seelt wegen Haltens an der Mittellinie vom Feld musste.

Der Zweitligist wurde mutiger und belohnte sich mit der Führung: Nach einem Foul von Vinicius Souza an Adrian Kapralik verwandelte Bernhardsson den fälligen Foulelfmeter.

Nach der Pause jubelten die Niedersachsen über den vermeintlichen Ausgleich: Doch Torschütze Amoura stand im Abseits (63.).

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1FC Bayern MünchenHarry Kane15
2RB LeipzigChristoph Baumgartner04
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4VfL WolfsburgDženan Pejčinović03
Karlsruher SCFabian Schleusener03
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