Die Dallas Cowboys sind am Sonntag im NFL-Duell mit den Denver Broncos (24:44) böse auseinandergenommen worden. Laut Head Coach Brian Schottenheimer bleibt dieser Auftritt vor allem für die Defense nicht folgenlos.
Die Verteidigung stellt über die gesamte Saison gesehen bereits die Achillesferse der Cowboys dar. In Denver wurde sie ihrem schlechten Ruf abermals gerecht. Dem Pass Rush gelang es beispielsweise nicht einmal, Broncos-Quarterback Bo Nix zu sacken, was nur einer von vielen Gründen für die 426 zugelassenen Yards ist.
Brian Schottenheimer verriet am Montag daher, dass der miserable Auftritt Konsequenzen für seine Defense haben wird. "Es gibt immer Gründe für Veränderungen und es wird Veränderungen geben", bekräftigte der Cowboys-Coach. "Das kann ich Ihnen versprechen. Wir haben uns bereits getroffen und über diese Veränderungen gesprochen."
Dallas belegt bei den zugelassenen Yards pro Spielzug den 32. Platz in der NFL und steht bei den zugelassenen Yards und Punkten (jeweils Rang 31) nur minimal besser da. Diese Zahlen werfen natürlich ein schlechtes Licht auf Defensive Coordinator Matt Eberflus.
Die Klatsche in Denver wollte Schottenheimer dem 55-Jährigen aber nicht exklusiv ankreiden, denn: "Wenn man sich das Spiel ansieht, glaube ich nicht, dass irgendeiner von uns gut gespielt oder gut gecoacht hat."
NFL: Cowboys-Coach will Bye Week nutzen
Der Cowboys-HC wollte seine Aussagen wohl auch nicht für einen Angriff auf Eberflus nutzen. In seinen Augen sei nun allerdings der perfekte Zeitpunkt, um größere Korrekturen vorzunehmen. "Ich sage das nur, weil wir vor unserer Bye Week nur noch gegen Arizona spielen und größere Änderungen an unserem Spielstil in der Bye Week vorgenommen werden", betonte Schottenheimer.

An welchen Stellschrauben er in dieser Zeit drehen will, weiß der langjährige Assistenztrainer laut eigener Aussage zudem immerhin bereits.
"Die Lösung besteht darin, das Schema anzupassen, personelle Veränderungen vorzunehmen - den Spielern etwas mehr Zeit zu geben und all das", sagte Schottenheimer und versicherte: "Diese Dinge werden sich von selbst ergeben."




































