Jobe Bellingham muss sich bei Borussia Dortmund aktuell zumeist mit der Joker-Rolle begnügen. Kürzlich kursierten bereits Gerüchte über ein mutmaßliches Interesse von Manchester United. Der zentrale Mittelfeldspieler soll diesbezüglich aber eine klare Meinung haben.
Wie der britische "Mirror" berichtet, soll sich Jobe Bellingham gegen eine mögliche Winter-Leihe zu Manchester United entschieden haben. Die Red Devils haben den 20-Jährigen offenbar in das Auge gefasst.
Manchester United ist in dieser Saison allerdings nicht international vertreten. Laut "Mirror" will Bellingham aber auf höchstem Level spielen.
Der Mittelfeldakteur war im Sommer nach zwei Saisons beim AFC Sunderland zu Borussia Dortmund gewechselt. Die Ablösesumme soll ich auf rund 30,5 Millionen Euro belaufen haben. Bellinghams BVB-Vertrag ist bis 2030 gültig. Der Sommer-Neuzugang kommt bei den Westfalen derzeit vor allem als Joker zum Zug.
Ricken macht deutlich: Bellingham ein "Teil der BVB-Familie"
"Er wird immer eingewechselt in schwierigen Situationen – gegen Juve, Wolfsburg, jetzt auch gegen Köln. Das waren alles enge Spiele. Das zeigt, wie sehr Niko [Kovac] ihm vertraut und an seine Fähigkeiten glaubt", stärkte BVB-Boss Lars Ricken den jungen Engländer am Sonntag bei "Bild Sport".
"Wir sind extrem froh darüber, das Jobe ein Teil davon ist. Wir denken da nicht nur von Spiel zu Spiel. Er hat einen langfristigen Vertrag und wir freuen uns, dass er Teil der BVB-Familie ist", machte der Geschäftsführer Sport von Borussia Dortmund deutlich.
"Ich verstehe die Kritik gar nicht, der Jobe macht einen sehr, sehr guten Eindruck", verteidigte Cheftrainer Niko Kovac den Youngster zuletzt auf einer Pressekonferenz. "Bild" berichtete zudem, dass der BVB weiterhin fest mit Bellingham planen soll. Manchester United muss sich auf dem Transfermarkt wohl nach anderen Optionen umschauen.





























