Der 1. FC Köln ist mit der Arbeit von Sportdirektor Thomas Kessler zufrieden. Im Hintergrund sollen bereits Gespräche über eine mögliche Ausdehnung der Zusammenarbeit laufen.
Wie "Sky" berichtet, sei ein erster Austausch zwischen dem 1. FC Köln und Kessler positiv verlaufen. Die beteiligten Parteien sollen gleichzeitig keine Eile verspüren.
Kessler ist beim 1. FC Köln mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Laut dem TV-Sender könnte dem ehemaligen Torwart im Fall einer Verlängerung gleichzeitig eine Beförderung in die Geschäftsführung winken.
Kessler heuerte 2021 zunächst als Leiter Lizenzbereich am Geißbockheim an. Nachdem sich der Traditionsklub im Endspurt der vergangenen Saison von Sport-Geschäftsführer Christian Keller trennte, stieg Kessler zum Interims-Sportdirektor auf. Der 39-Jährige avancierte kurze Zeit später zur Dauerlösung.
Kessler: Aufgabe beim 1. FC Köln ein Privileg
"Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit und sehe es als Privileg, dass ich für diesen großartigen Klub in entscheidender Funktion tätig sein darf, bei dem ich 1999 mit leuchtenden Augen zum ersten Mal beim Probetraining am Geißbockheim stand. Gleichzeitig spüre ich natürlich auch die Verantwortung, die mit meiner Position einhergeht und gebe jeden Tag mein Bestes, um dieser gerecht zu werden", sagte Kessler zuletzt gegenüber Vereinsmedien über seine Arbeit beim Bundesliga-Aufsteiger.
Der Sportdirektor hatte im zurückliegenden Sommer reichlich Arbeit, verzeichnete der 1. FC Köln doch schließlich zwölf Zugänge und 14 Abgänge.
"Für uns war intern früh klar, dass wir in der Mannschaft neue Akzente setzen möchten und müssen. Ein Mannschaftsgefüge lebt auch ein Stück weit davon, dass es Veränderungen gibt, wir wollten neue Reize setzen und den Konkurrenzkampf wieder deutlich erhöhen. Dafür bedarf es Impulse von außen", blickte Kessler zurück.
Der Kaderplaner erklärte weiter: "Natürlich haben wir den Aufstieg in der vergangenen Saison geschafft, aber um in der Bundesliga bestehen zu können, war uns klar, dass wir die Qualität in unserem Kader in der Breite und in der Spitze verbessern müssen."































