Wer fährt in der kommenden Formel-1-Saison neben Max Verstappen bei Red Bull? Während das Team seine Planungen verschiebt, nennt RTL-Experte Christian Danner seinen Favoriten.
Vieles ist für das kommende Jahr in der Formel 1 schon geklärt. Wer aber im zweiten Renner von Red Bull Racing und in den Racing Bulls fahren wird, ist derzeit noch offen. Es gibt reichlich Spekulationen. Die Zeit von Yuki Tsunoda ist nach der mageren Punkte-Ausbeute in diesem Jahr ziemlich sicher vorbei, Rookie Isack Hadjar wurde immer wieder als Kandidat genannt.
Die Sache ist auch nicht trivial: "Das zweite Auto bei Red Bull neben Max Verstappen ist natürlich eine sehr schwierige Angelegenheit. Bisher ist fast jeder, der an seiner Seite gefahren ist – mit Ausnahme vielleicht von Daniel Ricciardo – untergegangen", erklärt F1-Experte Christian Danner bei RTL/ntv und sport.de.
Danner sieht dennoch einen Youngster in aussichtsreicher Position für das mögliche Erbe von Yuki Tsunoda.
"Entsprechend begehrt ist dieser Platz nicht unbedingt. Allerdings gibt es bei Red Bull spannenden Nachwuchs: Arvid Lindblad. Er hat bereits einen sehr starken Freitag gezeigt, und ich könnte mir vorstellen, dass er der heißeste Kandidat für diesen Platz ist."
Formel 1: Red Bull schmeißt Planungen um
Zuletzt hatte Red Bull seine bisherigen Personal-Planungen umgeschmissen. "Es wird alles nach hinten geschoben", klärte Motorsportberater Helmut Marko bei "Sky" auf. "Auch die Piloten für die Racing Bulls, weil der ganze Fokus auf der WM liegt."
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Ursprünglich sollten die Entscheidungen über das zweite Red-Bull- und die beiden Racing-Bulls-Cockpits nach dem Mexiko-GP fallen - jetzt müssen sich die möglichen Kandidaten gedulden.
Egal ob Yuki Tsunoda, Isack Hadjar, Liam Lawson oder Red-Bull-Junior Arvid Lindblad: Sie werden noch bis nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi warten müssen, bis sie Klarheit über ihre Formel-1-Zukunft erhalten. Dafür winkt, wenn Red Bulls Plan aufgeht, ein Cockpit an der Seite eines dann fünffachen Weltmeisters Verstappen.




