Liebes-Aus bei einem Biathlon-Traumpaar. DSV-Star Philipp Nawrath und die Norwegerin Karoline Offigstad Knotten haben sich getrennt.
Die Trennung bestätigten die beiden gegenüber dem norwegischen Sender "TV2". "Es hat zwischen uns nicht funktioniert, aber wir sind 'good'. Alles ist in Ordnung", sagte Nawrath. Knotten betonte: "Es ist vorbei, aber wir sind gute Freunde. Aber ich bin froh und glücklich."
Die 30-Jährige hat sogar schon einen neuen Partner an ihrer Seite. "Er wohnt etwas näher und spricht Englisch. Er lebt in Norwegen. Das macht es etwas einfacher", sagte Knotten.
Die beiden Biathlon-Stars hatten sich bei der Abschlussparty der Saison 2022/23 in Oslo näher kennengelernt. Ende 2023 machten die beiden ihre Beziehung öffentlich.
Sowohl Knotten als auch Nawrath bereiten sich derzeit auf die neue Biathlon-Saison vor. Der Auftakt steigt Ende November im schwedischen Östersund.
Knotten war im Frühjahr von der norwegischen Biathlon-Nationalmannschaft ausgeschlossen worden, nachdem sich beide Seiten nicht über die Trainingsinhalte einigen konnten. Ihr wurde von Seiten des Verbands vorgeworfen, sich nicht vollständig mit den Trainingsplänen für die kommende Olympia-Saison zu identifizieren. Daher musste sich die Skijägerin selbstständig um die Vorbereitung kümmern.
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Die dicke Luft zwischen Sportlerin und Verband scheinen inzwischen verflogen. "Es ist anders", sagte sie nachdem sie beim Loop One Festival in München wieder auf die Nationalmannschaft traf gegenüber "TV2": "Ich habe das Gefühl, dass ich gut aus der Sache herausgekommen bin. Ich habe noch viel Arbeit vor mir, aber jetzt werde ich mich mental darauf einstellen und eine gute Saison haben."
Nawrath heiß auf Olympia 2026
Nawrath nimmt bereits die Olympischen Winterspiele ins Visier.
"Vor vier Jahren war es in China so weit entfernt von meiner Familie und meinen Freunden. Jetzt wird es das komplette Gegenteil sein, fast schon in meinem Heimatort zu starten. Meine Familie und Freunde können dabei sein und die Wettkämpfe verfolgen", freute sich der Routinier in einem Interview mit dem internationalen Biathlonverband IBU.
