Min-jae Kim gilt beim FC Bayern als einer der Verkaufskandidaten für den kommenden Sommer. Allerdings gibt es aufgrund des hohen Gehalts wohl Probleme, den Südkoreaner loszuwerden. Oder doch nicht? Möglicherweise liegt die Lösung für Kim gar nicht in der Serie A, woher bislang wohl das größte Interesse stammt.
Wird der FC Bayern Min-jae Kim nicht los, obwohl der Innenverteidiger schon seit Längerem immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt wird?
Dieses Szenario machte jüngst Fabrizio Romano auf, der davon berichtete, dass Kim beim deutschen Fußball-Rekordmeister viel zu viel Geld verdiene, um ein ernsthaftes Thema bei den interessierten Serie-A-Klub zu werden.
Acht bis neun Millionen Euro soll Kim laut dem Transfer-Experten im Jahr kassieren, eine Summe, die sowohl die interessierten Mailänder Vereine - Inter und AC - sowie auch Juventus Turin, das ebenfalls die Fühler ausgestreckt haben soll, nicht stemmen können.
Bleibt der FC Bayern also vorerst weiter Kim sitzen, der noch einen Vertrag bis Mitte 2028 hat? Durchaus möglich. Es gibt aber Licht am Horizont.
Kim wird den FC Bayern wohl nicht im Winter verlassen
Denn laut "flashscore" bietet sich mit etwas Glück die Möglichkeit, den 28-Jährigen nach England zu verkaufen. Dort haben laut dem Portal vor allem der FC Chelsea und Tottenham Hotspur ein Auge auf Kims Situation in München geworfen. Auch der FC Liverpool soll die Entwicklung beobachten.
Klar ist: Die Premier-League-Giganten könnten Kims Gehalt problemlos zahlen, anders als die italienischen Vereine, die Kim allerdings aus seiner Zeit bei der SSC Neapel bestens in Erinnerung haben. Vor seinem 50 Millionen Euro schweren Wechsel nach München war er unter anderem als bester Verteidiger der Serie A ausgezeichnet worden.
Aktuell ist der Südkoreaner jedoch nur dritter Mann hinter den beiden Stammkräften Jonathan Tah und Dayot Upamecano. Sobald der derzeit verletzte Hiroki Ito zurückkehrt, dürfte es nicht einfacher werden für Kim.
"Bild" zufolge fühlt sich der südkoreanische Nationalspieler beim FC Bayern dennoch weiterhin wohl. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sollen mit Kim ebenfalls zufrieden sein, da sich der 28-Jährige voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Ein Winterwechsel sei noch kein Thema, hieß es zuletzt beim Boulevard-Blatt.




























