Ergreift Jobe Bellingham im Winter die Flucht von Borussia Dortmund? Wechsel-Gerüchte um den Neuzugang des BVB verdichten sich nun.
Wie der "Mirror" berichtet, befindet sich Bellingham auf dem Radar von Manchester United. Demnach zieht der Premier-League-Klub einen Transfer im Januar in Erwägung.
Bei den Red Devils wurde Bellingham bereits in den vergangenen Wochen gehandelt. Wirklich konkret wurde die Gerüchte bislang aber nicht.
Seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund läuft es für Bellingham nicht rund. Unter Trainer Niko Kovac gehört der 20-Jährige nicht zum Stammpersonal. Insgesamt stand er erst vier Mal in der Startelf.
Abseits des Platzes gab es zum Saisonstart sogar einen Aufreger, als Bellinghams Vater beim BVB-Spiel gegen St. Pauli im Kabinentrakt vorbeischaute, um die sportliche Führung zur Rede zu stellen. BVB-Trainer Kovac hatte den Neuling damals schon zur Pause vom Feld genommen.
Der BVB hatte im Sommer 30,5 Millionen Euro an den englischen Aufsteiger AFC Sunderland überwiesen. Bei den Schwarz-Gelben unterschrieb Bellingham langfristig bis 2030.
Wie plant der BVB mit Bellingham?
Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass die Dortmunder kein Interesse an einem Bellingham-Abschied haben. Vielmehr sehe der Plan vor, den Youngster weiter zu stärken. Die Verantwortlichen seien weiter davon überzeugt, dass er eines Tages Leistungsträger beim BVB wird.
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken hat sich entsprechend geäußert. "Er wird immer eingewechselt in schwierigen Situationen – gegen Juve, Wolfsburg, jetzt auch gegen Köln. Das waren alles enge Spiele. Das zeigt, wie sehr Niko [Kovac] ihm vertraut und an seine Fähigkeiten glaubt", sagte er bei "Bild Sport" und ergänzte: "Er hat einen langfristigen Vertrag und wir freuen uns, dass er Teil der BVB-Familie ist."
Auch Kovac hatte Bellingham zu Beginn der vergangenen Woche auf einer Pressekonferenz verteidigt: "Ich verstehe die Kritik gar nicht, der Jobe macht einen sehr, sehr guten Eindruck."
































