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Verdienter Sieg gegen Freiburg

Blamage "abgeschüttelt": Bayer wieder auf Kurs

Bayer Leverkusen ist wieder auf Kurs
Bayer Leverkusen ist wieder auf Kurs
Foto: © IMAGO/Gladys Chai von der Laage
26. Oktober 2025, 17:29

Wiedergutmachung geglückt: Vizemeister Bayer Leverkusen hat fünf Tage nach der 2:7-Abreibung gegen Paris Saint-Germain die erhoffte Reaktion gezeigt und seinen Erfolgslauf in der Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Die Werkself von Trainer Kasper Hjulmand bezwang den SC Freiburg am Sonntag verdient mit 2:0 (1:0) und feierte den vierten Ligasieg in Serie.

Ernest Poku (22.) und Edmond Tapsoba (52.) trafen zum Erfolg für die Leverkusener, die sich von der Klatsche unter der Woche in der Champions League gut erholt zeigten. In der Liga sind die Rheinländer nun seit sieben Spielen ungeschlagen und rangieren in der Spitzengruppe. Der SC hingegen, bei dem Philipp Lienhart die Gelb-Rote Karte sah (74.), wartet seit vier Ligaspielen auf einen Erfolg. Die Breisgauer bleiben als Elfter im Tabellenmittelfeld stecken.

"Ich denke, wir haben souverän gewonnen. Wir hatten eine sehr gute Spielkontrolle, waren sehr ballsicher. Deshalb fühlt es sich gut an", sagte Bayer-Profi Jonas Hofmann bei "DAZN". Nach einer Aufarbeitung in den vergangenen Tage habe die Mannschaft nun "das 2:7 abgeschüttelt". Ohnehin seien die Rheinländer unter Trainer Hjulmand "stabiler geworden".

Hjulmand hatte nach der Lehrstunde in der Königsklasse Wiedergutmachung gefordert ("Wir werden zurückschlagen"), der Däne setzte Kapitän Robert Andrich nach dessen Roter Karte gegen Paris auf die Bank. Der englische U21-Europameister Jarell Quansah rückte anstelle des 31-Jährigen in die Startelf. Doch die Gastgeber begannen verunsichert, der zuletzt in die Kritik geratene Mark Flekken verhinderte gleich zweimal nach Abwehrfehlern einen frühen Rückstand (2., 4.).

Die Werkself kam in der Folge besser in die Partie und hatte mehr Ballbesitz, vor allem Aleix Garcia und Alejandro Grimaldo ordneten das Spiel des Vizemeisters in der Zentrale. Grimaldo scheiterte mit einem Freistoß (17.) an Freiburgs Keeper Noah Atubolu. Wenig später belohnten sich die Gastgeber für ihr Engagement: Poku schloss einen Gegenangriff nach feiner Hackenvorlage von Garcia überlegt ins rechte untere Eck ab.

Bayer sorgt nach der Pause für klare Verhältnisse

Die Partie verflachte nach dem Treffer. Bayer dominierte das Geschehen, ohne wirklich gefährlich zu werden. Der SC, der am Donnerstag mit einem 2:0 in der Europa League gegen den FC Utrecht Selbstvertrauen getankt hatte, meldete sich erst kurz vor der Pause in der Offensive zurück - ein Freistoß von Derry Scherhant aus aussichtsreicher Position (40.) rauschte knapp rechts am Tor vorbei. Ein weiterer Freistoß von Scherhant ging über das Tor (45.+3).

Bayer kam aktiver aus der Kabine und sorgte schnell für klarere Verhältnisse: Bei einem aussichtsreichen Konter vergab die Werkself die Chance auf das 2:0 noch fahrlässig (51.), bei der anschließenden Ecke stieg jedoch Tapsoba hoch und köpfte ein. Die Gastgeber drückten sofort auf das 3:0, Arthur (54.) und Christian Kofane (58.) ließen beste Möglichkeiten aber teils auf klägliche Weise aus. Freiburg hatte in dieser Phase kaum Zugriff, Bayer verwaltete die Führung clever und wollte das dritte Tor.

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1. FC Union Berlin
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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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Sa, 13.12.
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Sa, 13.12.
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1. FSV Mainz 05
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12SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1344518:24-616
13VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1443720:24-415
14Hamburger SVHamburger SVHamburger SV1443715:24-915
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