An Luca Sirch führt beim 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison kein Weg vorbei: Der Verteidiger stand bei jeder Partie der Roten Teufel in der Startformation und legte schon zwei Treffer auf. Kein Wunder, dass man am Betzenberg daran arbeiten soll, Sirchs Vertrag über den Sommer 2026 hinaus zu verlängern. Die Aussicht auf Erfolg könnte angeblich besser sein.
Auf "absehbare Zeit", so will die "Bild" erfahren haben, ist nicht damit zu rechnen, dass Luca Sirch beim 1. FC Kaiserslautern verlängert.
Ein Umstand, der die Führungsebene des Zweitligisten durchaus unter Druck setzen könnte. Ab dem Januar 2026 darf der 26-Jährige aufgrund seiner Vertragssituation mit möglichen Interessenten über einen Wechsel verhandeln. Sirch soll sich bereits Gedanken über einen Abschied machen, um sich seinen "Traum von der Erstklassigkeit" zu erfüllen, heißt es.
Mangeln soll es an Interessenten aus dem deutschen Fußball-Oberhaus nicht: Der FC Augsburg, Werder Bremen, die TSG 1899 Hoffenheim und Union Berlin sollen ein Auge auf den Defensivspezialisten geworfen haben.
Lautern holte Sirch aus der 4. Liga
Sollte Sirch im Sommer tatsächlich in der 1. Bundesliga anheuern, wäre dies die vorläufige Krönung eines steilen Aufstiegs. 2023/24 kickte der gebürtige Augsburger noch in der Regionalliga Nordost für Lok Leipzig, wo Sirch auch als Torjäger (13 Treffer/5 Vorlagen) glänzte.
In der vergangenen Saison schlug dann Lautern zu, Sirch sicherte sich schnell einen Stammplatz - und weckte so wohl die Begehrlichkeiten der Konkurrenz.
"Wenn mein Name mit Bundesligisten in Verbindung gebracht wird, nehme ich das natürlich auch als Kompliment. Dann hat man in der letzten Saison nicht so viel falsch gemacht", erklärte Sirch schon im Juli 2025 der "Bild".
Dass Sirch pokert, überrascht nicht. Mit 26 Jahren dürfte der Rechtsfuß die Chance auf den ersten wirklich satten Vertrag seiner Karriere wittern.



























