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Italien-Coach verrät

Wierer hat besten Test ihrer Karriere hinter sich

Wierer geht in ihre letzte Biathlonsaison
Wierer geht in ihre letzte Biathlonsaison
Foto: © IMAGO/Pierre Teyssot
22. Oktober 2025, 09:32
sport.de
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Italiens Biathlon-Ikone Dorothea Wierer geht in diesem Jahr in ihre letzte Saison als Profi-Sportlerin. Wenige Wochen vor dem Start ist die 35-Jährige offenbar besser in Form als jemals zuvor. Das deutete ihr Trainer an. 

Sehen die Biathlon-Fans im kommenden Winter die beste Dorothea Wierer aller Zeiten? Das bleibt abzuwarten, Fakt ist laut Italiens Coach Fabio Cianciana aber immerhin schon: Die 35-Jährige ist wenige Wochen vor dem Start in ihre letzte Saison in absoluter Top-Verfassung. 

Sowohl auf den Skiern als auch am Schießstand mache Wierer einen guten Eindruck, sagte der Trainer gegenüber "Fondo Italia". "Am vergangenen Donnerstag in Rovereto hat sie einen Test absolviert, der, denke ich, der beste ihrer Karriere war", ließ Cianciana aufhorchen. 

Biathlon-Ikone Wierer hat wieder Selbstvertrauen

Er sehe "exzellente Zeichen" bei seiner viermaligen Weltmeisterin. Wierer sei sehr ruhig und habe ihr Selbstvertrauen zurückerlangt, versicherte der Trainer. 

Eben jenes Selbstvertrauen hatte vor allem in der letzten Saison eine kleine Delle abbekommen. Wierer erlebte einen Winter mit vielen Aufs und Abs. Den Sprung auf das Podest schaffte sie kein einziges Mal. Auf wenige Top-Resultate folgten immer wieder größere Enttäuschungen.

Wierer-Coach begründet LOOP-ONE-Absage

Aktuell befindet sich Wierer mit der italienischen Mannschaft in einem Trainingslager in Ruhpolding. Dort war sie direkt hingereist, ohne vorher in München beim LOOP ONE Festival vorbeizuschauen. Cianciana erklärte, dass Wierers Absage für das Event in München letztlich alternativlos war. 

"Sie hat viele Verpflichtungen ihren Sponsoren gegenüber, den Olympischen Spielen, Antholz und so vielen mehr. Nach den drei Tagen in Mailand für den italienischen Verband haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, dass sie direkt nach Ruhpolding fährt. Auch, weil dieses Rennen [in München] eine mentale Vorbereitung erfordert hätte. Und die jüngste Phase war unglaublich fordernd für sie", sagte Cianciana.

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