Die Washington Commanders mussten bei den Dallas Cowboys eine empfindliche Niederlage einstecken. Viel schlimmer aus Sicht des NFL-Teams ist jedoch der mögliche Verlust ihres Quarterbacks.
Jayden Daniels konnte die Partie gegen den Division-Konkurrenten nämlich nicht beenden. Früh im dritten Quarter musste der Spielmacher mit einer Oberschenkel-Verletzung raus.
Eine genaue Diagnose steht noch aus. Wie Head Coach Dan Quinn unmittelbar nach dem Spiel mitteilte, sollen einige Untersuchungen und ein MRT am Montag für Gewissheit sorgen und eine mögliche Ausfallzeit bestimmen.
Quinn verriet zudem, dass Daniels trotz seiner Verletzung weiterspielen wollte. Die Commanders jedoch ließen ihn an der Seitenlinie, Marcus Mariota übernahm und fügte sich mit einer Pick Six direkt mal denkbar schlecht ein.
Der Veteran hatte bereits zwei Mal als Backup gedient, als Daniels vor einigen Wochen verletzt passen musste.
NFL: Große Verletzungssorgen in der Hauptstadt
Sollte Daniels tatsächlich erneut ausfallen, würde das zur aktuellen Lage in der Hauptstadt passen. Den Commanders fehlten gegen die Cowboys unter anderem die beiden Top-Receiver Terry McLaurin (Oberschenkel), Deebo Samuel (Ferse) sowie auch Noah Brown (Leiste) und natürlich Running Back Austin Ekeler, der sich in Woche zwei die Achillessehne riss.
Die Verletzungs-Misere will Dan Quinn jedoch nicht für die Niederlage verantwortlich machen. Quinn erklärte in der Pressekonferenz nach dem Spiel "Verletzungen sind nicht der Grund für unsere Niederlage".
Seine Spieler sehen das zumindest in Teilen anders. "Oh Mann, zu sehen, wie einer unserer Anführer ausfällt, hat das Team definitiv beeinflusst", sagte Linebacker Frankie Luvu. "Er ist einer der Spieler, auf die wir uns stützen. Ich hoffe, er kommt stärker zurück als zuvor."
Receiver Jaylin Lane fügte hinzu: "Es war definitiv schmerzhaft, das zu sehen. Es sieht so aus, als ginge es ihm gut, aber ja, es herrscht immer die Mentalität, dass der Nächste dran ist."





































