Borussia Dortmunds Innenverteidiger-Chef Nico Schlotterbeck wird mehr und mehr mit einem Wechsel zum FC Bayern in der Verbindung gebracht. Der ehemalige Sportvorstand Hasan Salihamidzic vertraut seinen Nachfolgern in München - und sieht seinen Ex-Klub personell durchaus gut aufgestellt für die restliche Saison.
Hasan Salihamidzic lässt sich keine wirkliche Meinung entlocken, ob er als Verantwortlicher des FC Bayern einen Transfer von BVB-Star Nico Schlotterbeck angepeilt hätte.
"Das werden die Bosse in München schon richtig machen und die nächsten Transferperioden gut gestalten – das haben sie in diesem Jahr auch getan", sagte "Brazzo" am Sonntagabend am Rande der Kings League gegenüber "Sport1". Der 48-Jährige, der zwischen 2017 und 2023 zunächst als Sportdirektor und dann als Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister gearbeitet hat, fügte hinzu: "Alles andere ist nicht mehr mein Job."
Beim BVB versucht man, Schlotterbecks 2027 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern und so einem möglichen Abgang des Nationalspielers vorzubeugen. Neben dem FC Bayern wurde zuletzt etwa auch der FC Liverpool mit dem Innenverteidiger in Verbindung gebracht.
Harry Kane? "Ist überall auf dem Platz zu finden"
Den Kader der Münchner sieht Hasan Salihamidzic unterdessen auch so gut gerüstet. "Jetzt bleibt zu hoffen, dass alle fit bleiben und die verletzten Spieler Jamal Musiala, Alphonso Davies und Josip Stanisic langsam zurückkommen, damit der FC Bayern auch in den wichtigen Phasen im Januar, Februar und März noch in Topform ist", meint der einstige Mittelfeldspieler.
Eine der zentralen Figuren beim deutschen Rekordmeister ist dabei Harry Kane, der laut Hasan Salihamidzic "der beste Stürmer der Welt". Auch für ihn gelte es, "gesund zu bleiben". Sofern der Mittelstürmer nicht ausfällt, habe der FC Bayern "in dieser Saison die Chance, viele Titel zu gewinnen".
Salihamidzic weiter: "Er ist ein gestandener Mann, spielt überragend, ist überall auf dem Platz zu finden und verwandelt gefühlt jeden Schuss. Deswegen ist er weltklasse. Alle, die behauptet haben, Kane hätte zu viel Geld gekostet, lagen falsch."
Auch im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den BVB hatte Harry Kane getroffen. Er steht nun bei zwölf Toren in sieben Partien.




























