McLaren schwimmen im Kampf um den WM-Titel in der Formel 1 die Felle davon. Ein Experte zählt den WM-Führenden Oscar Piastri an.
Max Verstappen hat es wieder getan. Auch in Texas setzt der Red-Bull-Pilot das nächste Ausrufezeichen.
Der Trend aus den vergangenen Wochen setzt sich damit fort. Verstappen knabbert weiter den Rückstand in der Fahrerwertung ab. Inzwischen sind es nur noch 40 Punkte auf den Spitzenreiter Oscar Piastri und 26 auf den Zweiten Lando Norris. Piastri wurde in Texas nur Fünfter.
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Formel 1: Piastri ist "verunsichert"
"Die Nervosität ist beim ganzen Team da. Die Problematik ist, dass es Rennstrecken gibt, wo Mercedes plötzlich da ist, hier war Ferrari stark. Das ist die Problematik für Oscar und Lando, dass es andere Teams geben kann, die ihnen Punkte wegnehmen", sagte "Sky"-Experte Timo Glock zur Lage des Rennstalls. "Für mich ist Max Verstappen zu dominant, dass ihn jemand unter Druck setzt."
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WM-Leader Piastri sei "verunsichert", so Glock weiter. "Er ist in seinem dritten Formel-1-Jahr in der Situation, dass der Druck wächst. Das frei auffahren vom Anfang des Jahres geht nicht mehr so leicht von der Hand."
Der Druck bei noch fünf ausbleibenden Rennen, darunter zwei Sprintrennen, wird immer größer.
"Ich habe versucht, das Beste zu geben, um am Start eine Position zu holen. Das hat geklappt, mit der Pace war dann aber nicht mehr drin", sagte ein irritierter Piastri. "Das muss ich versuchen zu verstehen, warum die Pace nicht da war. Das schauen wir uns an."
Mit Blick auf den Endspurt mahnt er aber zu Ruhe.
"Ich werde erstmal versuchen zu verstehen, warum die Pace nicht da war. Es gab schon andere schwierige Wochenenden und wir sind immer zurückgekommen. Trotzdem würde ich gerne verstehen, warum die Pace hier nicht da war."




