Die Hoffnung beim FC Bayern ist groß, dass Thomas Müller nach seiner erfolgreichen Karriere als Spieler als Funktionär zu seinem Herzensklub zurückkehrt. Der 36-Jährige will sich aber noch nicht festlegen.
Thomas Müller lässt eine mögliche Rückkehr zum FC Bayern vorerst offen.
"Das ist Zukunftsmusik", sagte der Weltmeister von 2014 im "Bayerischen Rundfunk" in der Sendung "Blickpunkt Sport": "Ich bin mir dessen bewusst. Ich kenne mein Skillset. Aber trotzdem habe ich noch keine Ahnung, ob ich ein guter Trainer sein könnte und ein guter Trainer sein will. Und ob ich ein guter Sportfunktionär sein könnte und ein guter Sportfunktionär sein will."
Zuletzt hatte Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge dem Ex-Münchner die Tür weit aufgemacht. "Es ist der Wunsch der Fans und des Klubs, dass ehemalige Spieler bei Bayern München eine Führungsrolle einnehmen", so der 70-Jährige gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur".
Müllers Weg "eigentlich schon vorgezeichnet"
Durch seinen Wechsel zum kanadischen MLS-Klub Vancouver Whitecaps erweitere Müller "seinen Horizont" und könnte "sich dort ein Stück weit vorbereiten auf einen möglichen Job danach", hatte der langjährige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern argumentiert. Müller, der 756 Spiele für die Münchner absolvierte, hatte zur Saison 2025/26 beim FC Bayern keinen neuen Vertrag mehr bekommen.
Dass eine Rückkehr durchaus eine Option ist, deutete Müller indes an. "Eigentlich ist der Weg schon vorgezeichnet", sagte er in der Sendung lachend. Im kommenden Jahr wird die Bayern-Ikone zunächst als Fernseh-Experte bei "MagentaTV" die Spiele der Weltmeisterschaft begleiten.
Sein aktueller Fokus liegt allerdings voll und ganz auf dem sportlichen Erfolg. Mit den Whitecaps, die die reguläre Saison der Western Conference als Tabellenerster beendet und den kanadischen Pokal gewonnen hatten, muss Thomas Müller in der ersten Playoffs-Runde gegen den FC Dallas bestehen, um ins Halbfinale einzuziehen. Gespielt wird im Best-of-Three-Modus.
































