Die Edmonton Oilers (2-2-1) haben bei den New Jersey Devils (4-1) die zweite Niederlage hintereinander kassiert. Entscheidende Faktoren beim 3:5 waren die erneut wackelige Defense und die fehlende Durchschlagskraft im Angriff.
"Unser ganzes Team ist gerade nicht im gleichen Rhythmus, wir haben keinen Flow", bemängelte Superstar Connor McDavid. Der Stürmer war mit 2 Assists noch einer der besseren Oilers, ließ jedoch genau wie Leon Draisaitl (beide nur 2 Schüsse) die sonst so allgegenwärtige Gefahr vor dem gegnerischen Tor vermissen.
Dazu schadeten sich die Oilers wie schon zuletzt gegen die New York Islanders mit zahlreichen Fehlern selbst, wie unter anderem beim 0:1 durch Jack Hughes. Der Devils-Stürmer durfte dabei aus der neutralen Zone durch drei Verteidiger hindurchspazieren und schloss dann sehenswert über den rechten Torpfosten ab.
Calvin Pickard im Tor der Gäste war im Prudential Center immer wieder auf sich allein gestellt und musste durch Ex-Oiler Connor Brown auch noch einen Treffer in Überzahl hinnehmen, mit dem New Jersey nach Toren von Jesper Bratt und Ryan Nugent-Hopkins wieder mit zwei Treffern vorne lag.
Ex-Oiler Brown bestraft nächsten Bouchard-Patzer
Für die Oilers war das bereits der zweite Überzahl-Gegentreffer in genauso vielen Spielen. Beide Male war Star-Verteidiger Evan Bouchard beteiligt. "Es gilt, die vielen kleinen Fehler abzustellen und uns darüber auch in der Offensive wieder stark zu machen", predigte McDavid.
Nachdem Hughes weiter erhöht und Nugent-Hopkins erneut für Edmonton verkürzt hatte, entschied Dawson Mercer mit einem Empty-Netter das Spiel. Der erste Treffer im Oilers-Trikot von Curtis Lazar drei Sekunden vor Schluss war reine Ergebniskosmetik.
Edmonton ist schon in der Nacht auf Montag bei den Detroit Red Wings erneut gefordert, die Devils fahren am Dienstag zu den Toronto Maple Leafs.




































