Rückkehr zum Ex-Klub? Fünf Jahre nach seinem Abgang vom FC Bayern in Richtung Real Madrid könnte es David Alaba im kommenden Sommer wieder in die Bundesliga ziehen.
Dem spanischen Transfer-Portal "Fichajes.net" zufolge ist ein Abgang des 33 Jahre alten Österreichers von den Königlichen nach der laufenden Saison beschlossene Sache. Dann läuft Alabas Vertrag bei Real aus, er wäre also ablösefrei zu haben.
Auch ein möglicher Abnehmer wird in dem Bericht genannt: die TSG 1899 Hoffenheim. Für die Kraichgauer kickte Alaba in der Rückrunde der Saison 2010/2011 bereits auf Leihbasis, da ihm der FC Bayern damals nicht die nötige Spielpraxis garantieren konnte.
Nach einem halben Jahr in Hoffenheim kehrte Alaba nach München zurück - und startete in der Folge durch.
431 Pflichtspiele für den FC Bayern absolvierte er, 33 Tore und 55 Vorlagen gelangen ihm dabei. Zehnmal gewann er mit den Münchnern insgesamt die deutsche Meisterschaft, sechsmal den DFB-Pokal und 2013 sowie 2020 die Champions League.
Erst lange FC Bayern, dann ablösefrei zu Real Madrid
Im Sommer 2021 ließ er seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister auslaufen und schloss sich Real an, wo er zunächst an seine starken Leistungen für den FC Bayern anknüpfen konnte, zuletzt aber immer wieder von teils schwerwiegenden Verletzungen zurückgeworfen wurde.
Unter dem Strich stehen wettbewerbsübergreifend lediglich 119 Einsätze (fünf Tore, neun Vorlagen) für die Königlichen, allerdings fügte er seiner Titelsammlung dort noch zwei weitere Königsklassen-Triumphe in den Jahren 2022 und 2024 sowie zwei spanische Meisterschaften und einen Pokalerfolg hinzu.
Dennoch soll man in Madrid inzwischen nicht mehr daran glauben, dass Alaba, der aktuell unter Trainer Xabi Alonso zur Ergänzungsspieler ist, noch einmal zu alter Stärke zurückkehrt.
Ob es für den Routinier wirklich zurück nach Hoffenheim geht, steht allerdings noch in den Sternen. Zwar sei Alaba für die TSG "eine attraktive Option", schreibt "Fichajes.net".
Klar sei aber auch, dass es bei ihm körperliche Fragezeichen sowie angesichts seines Top-Gehalts bei Real auch finanzielle Hürden gebe.