An der fußballerischen Klasse von Vinicius Junior von Real Madrid bestehen keine Zweifel, ab davon halten sich allerdings Gerüchte, der Brasilianer sei nicht der allereinfachste Typ. Ein Umstand, der nun angeblich sogar zur Trennung zwischen den Königlichen und dem Weltfußballer von 2024 führen könnte.
Kein Geringerer als Real Madrids Präsident Florentino Pérez soll zur Einsicht gekommen sein, dass Vinicius Junior nicht mehr "unantastbar" ist. Das will das spanische Portal "Don Balon" erfahren haben.
Demnach hat es der Klubboss "satt", dass der Brasilianer für "schlechte Stimmung in der Kabine sorgt". Teamkollegen und Real-Mitarbeiter sollen sich bereits über Charakter und Einstellung des Offensiv-Superstars beschwert haben.
Ein schneller Verkauf des Nationalspielers soll im Sinne der Stabilität des Teams kein Tabuthema mehr sein, heißt es.
Allerdings, auch das wird deutlich herausgestellt, müsste ein Abnehmer für Vini Junior eine Weltrekord-Summe auf den Tisch blättern. Die 222 Millionen Euro, die Paris Saint-Germain 2017 für die Dienste von Neymar an den FC Barcelona überwies, müssten angeblich getoppt werden. "Don Balon" geht von einer Schmerzgrenze in Höhe von 250 Millionen Euro aus.
Konkret könnten wahrscheinlich nur die Klubs aus der extrem finanzstarken saudi-arabischen Pro League oder erneut PSG einen solchen Deal überhaupt stemmen.
Blankoscheck bei Wechsel von Real Madrid zu PSG?
Für die Madrilenen könnte es aber auch anders kommen: Angeblich hat PSG Vinicius Junior absolut im Visier, will sich den 25-Jährigen aber ablösefrei sichern.
Klub-Oberhaupt Nasser Al-Khelaifi soll bereits persönlich mit dem Nationalspieler sprechen und anstreben, dass Vini Junior einem Transfer im Sommer 2027 zustimmt. Dann würde sein aktueller Kontrakt in Madrid auslaufen. Im Gegenzug soll der Umworbene bei den Gehaltsverhandlungen eine Art Blankoscheck erhalten.
Eine Verlockung, für die Vini Junior allerdings wohl zwei recht schwierige Jahre in Madrid auf sich nehmen müsste.